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Stone Water: „Mit jeder Faser“

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Stone Water: „Mit jeder Faser“

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Mit MAKE ME TRY, dem Debüt von Stone Water, will sich Schöpfer Robert Wendt gleich mehrere Lebensträume erfüllen.

„Es war immer ein Herzenswunsch von mir, ein ganzes Album mit eigener Musik aufzunehmen. Durch die Zwangspause während Corona hatte ich viel Zeit – eine Tour fiel aus, ich konnte keinen Gitarrenunterricht mehr geben. Diesen anfänglichen Frust wandelte ich in positive Energie um. Ich war von morgens bis abends kreativ. Die Songs kamen im Grunde mehr zu mir, als ich zu ihnen – unter der Dusche, beim Gassigehen.“, so das sympathische Mastermind der Band im Interview und führt weiter aus: „Die passenden Musiker für mein Projekt hatte ich schon eine ganze Zeit im Kopf. Mit Artjom und Hanser, also Bass und Schlagzeug, war ich als Tourmusiker unterwegs. Bob hatte ich ein paar Jahre zuvor auf einem Festival kennengelernt – ein klasse Sänger und Mensch! Als alle ja gesagt haben, war das nochmal ein Grund mehr für mich, dieses Album stärker zu forcieren.“ Und natürlich Grund dafür, den von den Stones, Faces oder Black Crowes inspirierten Sound so schnell wie möglich auf Platte zu bannen. Das Zusammentreffen im Studio hat sich bei Wendt besonders eingeprägt: “Wir alle wohnen zerstreut und konnten deshalb vorher nie in kompletter Besetzung proben. Das war schon ziemlich aufregend. Doch als wir gemeinsam live einspielten, war da eine total positive Energie im Raum. Alle waren mit Herzblut bei der Sache.“, erklärt der sympathische Künstler weiter über seine Band, die anfangs eher als einmaliges Projekt gedacht war.

Die Geburtsstunde von Stone Water brachte aufgrund der Beschaffenheit der Musik die Notwendigkeit mit sich, nach einem zweiten Gitarristen für die anstehenden Live-Shows zu suchen. Und da kam Ben Forrester ins Spiel – seelenvoller Gitarrist, ursprünglich aus New York, aktuell in Nürnberg beheimatet, und echter Tausendsassa, der jüngst je eine Platte mit seiner Allen-Forrester-Band und seinem Musikerkollegen T.G. Copperfield veröffentlicht hat. In dieser Konstellation sollen demnächst die Bühnen des Landes erobert werden: „Im November haben wir eine Tour anstehen, eine weitere soll im Februar folgen. Wir wollen die Menschen mit unserer Musik erreichen und als Band wachsen. Dafür kämpfe ich mit jeder Faser. Mein Lebenstraum wäre, sich mittelfristig davon, eher schlecht als recht, über Wasser halten zu können.“ Ein durchaus realisierbares Ziel und obendrein der edelmütige Transfer von Rock’n’Roll-Musiktradition ins Hier und Jetzt: „Ich denke, wir liefern unsere eigene Interpretation dieses Sounds, ein wenig wie bei den Black Crowes. Da hörte man ja auch die Stones und die Faces raus, die Southern-Rock-Einflüsse, die Blues-Roots. Und trotzdem haben sie daraus ihre eigene Suppe gekocht. Bei uns steht der Song im Vordergrund, nicht ein einzelnes Instrument oder Solo. Bands, die ich mag, hatten unfassbar gute Songs, tolle Lyrics, grandiose Riffs und Soli, deren Töne sich über Jahrzehnte einbrennen. Das finde ich faszinierend.“

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1 Kommentar

  1. Die Jungs liegen genau auf meiner Lieblings – Musik – Richtung : Dem Blues getränkten Southern-Rock aber mit
    eigner ,, Handschrift ,,
    Werde mir ihr Debüt-Album mit Sicherheit zulegen, wenn möglich auf dem nicht tot zu kriegenden Tonträger – Material ,, Vinyl ,,
    Was noch mehr begeistert, mich begeistert, es ist eine Band aus Hamburg……….

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