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Rückblende: Supertramp – ›The Logical Song‹

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Rückblende: Supertramp – ›The Logical Song‹

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Er investierte „viel Arbeit“ in den Text: „Ich musste all die Wörter finden, die auf ‚-al‘ endeten. Das war das einzige Mal, das ich beim Verfassen eines Textes ein Wörterbuch zu Rate gezogen habe“. Bei der Musik ging seine Liebe zum Detail dann schon in Richtung Besessenheit. Das E-Piano-Riff war die Basis. „Das hatte ein sehr perkussives, rhythmisches Gefühl, das mir wirklich gefiel.“

Als die Arbeit in den Village Recorder Studios in L.A. begann, diktierte er, was welches Bandmitglied spielen sollte: „Ich war der Haupt-Arrangeur in der Band. Ich ging durch alle Parts, bis hin zu den Drum-Fills. Das ist wie ein Puzzle. Alles, was da nichts verloren hatte, sollte nicht da sein. Alles war orchestiert, deswegen funktionierte es so gut.“

In das Endprodukt wurden dann noch diverse Klangeffekte eingefügt. Von John Helliwell, der ein knackiges Saxofonsolo beigesteuert hatte, kamen auch das schwere Seufzen im Intro sowie die Pfeife im Outro. Ein überraschendes Comedy-Element kam in Form des piependen Tor-Geräusches von einem Fußballspiel von Mattel, das Rick Davies gerne zwischen den Takes zockte. „Wir hörten dieses Geräusch den ganzen Tag durchs Studio hallen, also bauten wir es ins Ende ein, nachdem ich das Wort ‚digital‘ gesungen hatte.“

Dank Hodgsons Perfektionismus dauerte die Fertigstellung des endgültigen Mixes zwei Wochen. „Ich hatte keine Ruhe, bis er nicht absolut rund war.“ Doch der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. Nach der Veröffentlichung im Frühling 1979 bezeichnete der „Rolling Stone“ das Lied als „kleines Meisterwerk“ – und sein Erfolg machte Su­­per­­tramp zu Superstars.

40 Jahre später – und 36 Jahre nach seinem Ausstieg aus der Band – singt Hodgson ›The Logical Song‹ nach wie vor bei jedem seiner Konzerte.

„Ich kann immer noch diesen Ton am Ende treffen“, lacht er, „aber er ist schon verdammt hoch.“ Am wichtigsten für ihn ist, dass das Lied nichts von seiner Bedeutung verloren hat. „Ich schrieb es, als ich 29 war. Ich suchte nach Antworten. Die brennende Frage war: ‚Please tell me who I am‘ (bitte sag mir, wer ich bin). Jetzt bin ich 69 und ich habe immer noch nicht all die Antworten. Aber ich wusste, dass es da draußen etwas Tieferes gab – einen Ort des Friedens. Und letztendlich habe ich ihn gefunden.“

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