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Rival Sons: DARKFIGHTER

Intensiv wie eh und je

Da jedes neue Werk der Rival Sons einem Erweckungserlebnis gleicht, macht es nur Sinn, DARKFIGHTER mit einer kleral klingenden Orgel zu eröffnen, bevor Scott Holiday mit dem durch den Fuzz-Wolf gezwirbelten Riff des Openers ›Mirrors‹ loslegt. Acht wundervolle Songs befinden sich auf dem neuen Album der Band aus Long Beach. Ebenso wundervoll ist die Nachricht, dass das recht konzeptuell angelegte DARKFIGHTER die erste von zwei zusammengehörenden LPs darstellt – im Herbst wird das gegensätzlich betitelte LIGHTBRINGER folgen. Das Thema Identität spielt eine übergeordnete Rolle und passt zur Lebensmitte, in der sich die Rival Sons inzwischen befinden. Der Begriff „midlife crisis“ wurde absichtlich ausgespart, denn darum geht es hier nicht. Viel mehr darum, dass die zunehmende Reife von Front- und Gesangswunder Jay Buchanan und Konsorten nun mal gut zu den spannenden und poetischen Überlegungen bezüglich Konstruktion, Verlust und Neuaufbau von Identität passen. Vom treibenden ›Nobody Wants To Die‹ über das epische ›Rapture‹ oder ›Darkside‹ bis hin zum luftigen ›Bird In The Hand‹ liefern die Rival Sons einen emotional aufgeladenen Track nach dem nächsten und gebaren sich soundtechnisch dem Albumtitel gemäß düsterer als auf dem Vorgänger FERAL ROOTS. Acht ausgezeichnete Stücke, die nach sich selbst und ihren Schöpfern klingen und keine Vergleiche mit ihren früher nicht von der Hand zu weisenden Idolen mehr brauchen. Ein Erlebnis, das mit jedem Hördurchlauf intensiver wird.

8 von 10 Punkten

Rival Sons
DARKFIGHTER
ATLANTIC/WARNER

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