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Riot Horse – Endlich im Heimathafen

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Riot Horse – Endlich im Heimathafen

Da passt seine neue Band natürlich viel besser zu ihm. Riot Horse spielen knackigen, schnörkellosen, klassischen Hardrock mit eindeutiger Retro-Schlaghose, äh, -Schlagseite. „Diese Band ist mein Heimathafen“, nickt er. „Das waren Darkane nie. Riot Horse spielen nicht nur die Musik, die ich liebe, ich kann sie auch entschieden prägen. Viele mögen mich nur als Metal-Sänger kennen, dabei ist Riot Horse das, was ich im Herzen fühle.“ Das versteht Nille Schüttmann nur zu gut. Er ist der Gitarrist der schwedischen Truppe, lebte sieben Jahre lang in Kopenhagen und ist mittlerweile wieder im Land der Elche zuhause. „Und damit an vorderster Front der Classic-Rock-Bewegung“, meint er nicht ohne Stolz. „Schweden bringt die coolsten Bands hervor, außerdem gibt es hier mehr als genug gute Auftrittsorte. Was man von Dänemark nicht gerade behaupten kann…“

THIS IS WHO WE ARE, das Debüt der aufgeweckten Formation, bietet nicht nur eine klassische Rock-Dröhnung, sondern vor allem einen ziemlich selbstbewussten Titel. Dass man damit den lästigen Fragen der Journaille aus dem Weg gehen will, bestreiten Riot Horse zwar, finden die Idee, statt Interviewantworten einfach das Album abzuspielen, dann aber doch ziemlich reizvoll. Reicht ja eigentlich auch. Tut man das, kommt man jedenfalls nicht umhin, die Band als getreue Jünger der großen Led Zeppelin zu sehen. „Wie kann man das auch nicht sein?“, fragt Schüttmann ehrlich verwundert. „Obwohl jeder von uns vier einen anderen Hintergrund hat, verehren wir alle Led Zeppelin.“ Für den Gitarristen ist das nicht etwa der kleinste gemeinsame Nenner, sondern viel eher das Beste, worauf sich eine Band einigen kann. Mit THIS IS WHO WE ARE wollten Riot Horse entsprechend ein „Classic-Rock-Album schreiben, das alles hat: gewaltige Drums, schreiende Gitarren, einen groovenden Bass und bluesiges Gejaule.“ Das ist ihnen geglückt. „Außerdem sehen wir dazu noch verdammt gut aus“, lacht Schüttmann.

Darüber kann sein singender Kollege Sydow nur den Kopf schütteln. Der heckt lieber doppeldeutige Lyrics aus, die nur auf den ersten Blick wie klassisches Hardrock-Futter wirken. „Was das angeht, sind David Cover­dale und Danny Bowes meine großen Vorbilder“, erzählt er. Ihm geht es um eine Geschichte, deren zweite Ebene vielleicht auch mal zum Nachdenken anregen kann. Kann, nicht muss, wohlgemerkt. In erster Linie geht es auch bei Riot Horse um den Spaß an der Musik. Und der entsteht, wie Nille verrät, eher unter dem Einfluss von Kaffee als von Bier. Ob wir ihm das glauben?

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