Zweidimensionale Jump’n’Run-Stammbaumkunde.
RAYMAN ORIGINS muss wörtlich genommen werden. Erstens, weil das Spiel die Vorgeschichte des Ubisoft-Maskottchens Rayman erzählt. Zweitens, weil es als 2D-Jump’n’Run zu den 1995er-Serienwurzeln zurückführt. Dies jedoch in Kombination mit gestochen scharfer HD-Grafik, komfortabler Steuerung, situationsangepassten Klanguntermalungen und einer Multiplayer-Option. Dank Letzterer können jederzeit bis zu drei Teilnehmer in das Abenteuer einsteigen und dem Hauptspieler unter die Arme greifen. Demzufolge tritt der arm-/beinlose Titelheld alleine, mit Frosch Globox oder zwei winzigen Magiern an, um die von den Darktoons unterdrückte Lichtung der Träume zu retten.
Ob man auf eigene Faust, zu zweit, dritt oder viert durch die zwölf bunten, mit über 100 Charakteren, amüsanten Videospielklassiker-Anspielungen und unzähligen Abkürzungen gepflasterten Comic-Landschaften fliegt, schwimmt oder taucht: Der 2D- Sidescroller verbindet zwischen Balanceübungen, dem Bekämpfen so kauziger wie gewiefter (End-)Gegner, dem Einsammeln von Objekten, (Physik-)Rätseln, dem Entdecken geheimer Gebiete und neuer Fähigkeiten in über 60 Levels sämtliche Jump ’n’Run-Pflichten mit Bravour.