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Oceansize

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Oceansize-1Wenn Progressive-Sympathien auf die Liebe zum Alternative Rock treffen, geht das nicht immer gut aus. Denn die meisten Musiker scheitern. Und zwar keineswegs deshalb, weil die Stilrichtungen nicht kompatibel wären, sondern schlicht und einfach daran, dass sie an die Grenzen ihrer eigenen Virtuosität stoßen. Ganz anders ist das im Fall von Oceansize. Die Briten um Sänger und Gitarrist Mike Vennart zählen seit Jahren zu Recht als eines der größten Talente in diesem Sektor – selbst wenn es für den großen Durchbruch bislang noch nicht gereicht hat. Sie haben Respekt in der Szene, aber eben noch kein Massenpublikum. Doch das soll (und wird sich hoffentlich) nun ändern: Die Truppe aus Manchester wird Anfang September ihr viertes Studioalbum veröffentlichen. Das Werk vereint erneut Einflüsse von Pink Floyd, The Verve, Nine Inch Nails, Tool, Porcupine Tree, Black Sabbath, aber auch Jane’s Addiction oder Biffy Clyro. Mühelos und völlig ungezwungen übrigens.

Weniger mühelos als das Zuhören ist jedoch das Merken des Albumtitels. Der lautet nämlich: SELF PRESERVED WHILE THE BODIES FLOAT UP. Doch davon sollte sich bitte auf gar keinen Fall irgendjemand abschrecken lassen…

 

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