0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Neuigkeiten zu: Mustasch

-

Neuigkeiten zu: Mustasch

- Advertisement -

Mustasch_Photo_Johan_CarleÅn_Promo_02_2013
Beim Schnurrbart des Propheten Neues Album im Januar.

Schnurrbärte zieren entscheidende Rock‘n‘Roller, Größen wie Freddie Mercury, Tony Iommi und Lemmy sind ohne Moustache kaum vorstellbar. Und logischerweise trägt auch Ralf Gyllenhammer einen prächtigen Schnauzer im Gesicht. Mustasch sind zu Gast in Berlin, eine gute Gelegenheit, um letzte Neuigkeiten zu erfahren. So steht die Veröffentlichung von THANK YOU FOR THE DEMON an. Das achte Album der Schweden ist eine Tour de Force durch sämtliche Stile harter Musik, von melodischem Hard Rock über Thrash und Dance Metal bis zur Ballade.

Gyllenhammer, eine dicke Brille auf der Nase, lümmelt sich auf der dunkelroten Ledercouch im Backstage des Kreuzberger Clubs Lido. „Meine Teilnahme am ‚Schlagerfestival‘ in Schweden verzögerte die Arbeiten am Album. Ich wurde ins Finale gewählt und endete als Siebter mit ›Bed On Fire‹, einem bombastischen Song a la Elton John und Freddie Mercury mit Piano und Streichern.“ Unter Zeitdruck arbeitete die Band anschließend im Studio und verwendete Riffs und Melodien, die sich im Lauf der Zeit angesammelt hatten. „Die neuen Lieder haben etwas Spontanes. Wenn alle Mitglieder beim Hören einer Melodie lächelten, haben wir sie genommen.“

Die Texte schrieb Ralf über seine Adoption, ein Thema, das er bislang nicht antastete. „Ich trug die Lyrics lange in mir. Es ist ein Dämon, der mich zu dem machte, der ich bin. In Schweden habe ich immerhin zwei Grammies und ein Goldalbum erhalten, ›Bed On Fire‹ bekam Triple-Platin.“ Seine Kindheit verlief unglücklich, während seine biologischen Eltern musisch veranlagt waren, hatten seine Adoptiveltern kein Verständnis für Musik. „Sie nahmen mir die Rockplatten weg, mein Stiefvater war ein harter Hund. Als Jugendlicher war ich wütend und gefrustet, in Schlägereien und Einbrüche verwickelt. Jeder Text handelt von mir, so auch ›Feared And Hated‹. Jeder Mensch will geliebt werden. Bekommt er keine Liebe, will er Bewunderung. Bekommt er das nicht, will er gefürchtet und gehasst werden. Der Mensch will eine Reaktion! Bekommt er keine Liebe, will er wenigstens Hass spüren.“

Henning Richter

- Advertisement -
Vorheriger Artikel
Nächster Artikel

Weiterlesen

Happy Birthday, Mick Jagger!

Agil wie ein junges Reh und doch schon 81 Jahre alt: Mick Jagger feiert heute Geburtstag und wir gratulieren! Mick Jagger wird heute stolze 81...

Black Sabbath: Bill Ward kann sich Abschluss-Konzert vorstellen

Jahrelang hat Bill Ward sich verweigert, jetzt kann er sich doch ein letztes gemeinsames Musizieren mit seinen Kollegen von Black Sabbath vorstellen. Schon lange erklären...

AC/DC: BACK IN BLACK Track by Track Pt. 1

Zum Geburtstag von BACK IN BLACK schaut CLASSIC ROCK ganz genau hin und beleuchtet jeden einzelnen Song der A-Seite des Klassikers. „Nach den Aufnahmen musste...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×