Eins nach Sixx. Mit BAD DECISIONS in eine neu gewonnene Freiheit.
Als The Last Vegas 2008 den „Guitar Center On-Stage – Your Chance To Make Rock History“ Wettbewerb gewannen, standen die Zeichen für die Band aus Chicago auf Sturm. Neben dem begehrten Opening Slot für Mötley Crüe auf deren „Saints Of Los Angeles Tour“ und tonnenweise neuem Equipment lag auch ein Plattenvertrag mit dem Sixx‘schem Label Eleven Seven Music im Präsentkorb.
Aus letzterem re-sultierte das Major Debüt WHATEVER GETS YOU OFF. „Es war großartig mit einer Legende wie Nikki Sixx zusammenzuarbeiten, zumal er einen ähnlichen Stil wie wir hatte“, erinnert sich Sänger Chad Cherry an die Zeit mit dem Godfather Of Sleaze. „Dieses Mal wollten wir jedoch, dass das Album mehr nach The Last Vegas klingt. Das soll jetzt nicht heißen, dass das letzte Album keine The Last Vegas Scheibe war, jedoch legten wir bei BAD DECISIONS eine komplett andere Arbeitsweise an den Tag und hatten um Welten mehr Freiheit beim Ausarbeiten der Stücke“.
Gerade dieses Fünkchen mehr Zeit und die bewusste Entscheidung gegen Los Angeles als Produktionsstätte des neuen Langspielers, verpassen BAD DECISIONS die Portion Street Credibility, die schon in Ansätzen auf dessen Vorgänger zu hören war. „Es war einfach verdammt cool, wir mieteten in Chicago ein Loft, in dem man sogar richtig skaten konnte, wir komponierten, schrieben die Texte und nahmen dort auch auf. Es gab keine Samples und keine Loops – einfach nur fünf Typen, die rocken!“