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Meilensteine: Als ein Rock’n’Roll-Film die Existenz Außerirdischer bewies

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Meilensteine: Als ein Rock’n’Roll-Film die Existenz Außerirdischer bewies

elvis presley bill haley20. Oktober 1955: Eine Rock‘n‘Roll-Dokumentation sorgt für Verschwörungstheorien.

In den 50er Jahren erfreute sich der amerikanische DJ Bill Randle vom Sender WERE großer Beliebtheit. Um seine Popularität noch ein wenig zu potenzieren, beauftragte er den Regisseur Arthur Cohen damit, über ihn eine Kinodokumentation mit Titel „The Pied Piper Of Cleveland: A Day In The Life Of A Famous Discjockey“ zu drehen.

Im Frühherbst 1955 starteten die Dreharbeiten, am 20. Oktober gastierte Randle dann in der Brooklyn High School von Cleveland mit einem hochkarätigen Line Up. Außer Bill Haley And His Co­­mets, Pat Boone und The Four Lads stand auch noch Südstaaten-Nachwuchs auf dem Programm: Elvis Presley. Öffentlich gezeigt wurde die rund 50-minütige Doku offenbar nur ein einziges Mal, und zwar in einer Rohfassung. Ausschnitte davon liefen 1956 auch bei der lokalen TV-Station WEWS in der „Bill Randle Show“. Danach wurde der 35mm-Streifen angeblich auf 20 Minuten zusammengekürzt.

Bis heute blieb das Artefakt der Rock‘n‘Roll-Pionierzeit unveröffentlicht. An­­geblich soll Randle 1992 den Film an die Merlin Group veräußert haben, die wiederum die Rechte 1993 an PolyGram abtraten. Einer an­­deren Quelle zufolge lagern die Negative in den Archiven der Universal Studios. Allerdings gibt es auch Stimmen, die behaupten, der Film habe nie existiert.

Dieser These wi­­derspricht Comet-Mitglied Marshall Lyttle in seiner Biographie „Still Rockin‘ Around The Clock“. Allerdings behauptet Lyttle, Presleys Manager, Colonel Parker, habe das Zelluloid aufgekauft, um es vernichten zu lassen, da sein Schützling nicht der Headliner war. Jahrzehnte später sorgte das obskure Filmchen sogar für Verschwörungstheorien: Ray Santilli, ein britischer Unternehmer, versuchte in den 90er Jahren des Filmchens habhaft zu werden. Angeblich traf er bei seinen Recherchen auf einen Mann, der behauptete, er sei damals der Regisseur oder Kameramann gewesen und besäße das Original.

Doch anstatt Elvis und Co. bekam Santilli angeblich authentische Aufnahmen der „Alien Autopsy“ zu sehen: einen toten Außerirdischen, der im Juni 1947 aus einem havarierten UFO nahe Roswell, New Mexico, geborgen worden sein soll.

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