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Jason Becker – Die Lust aufs Leben

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Jason Becker – Die Lust aufs Leben

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1990 zählte Jason Becker zu den heißesten Gitarristen des Planeten und wurde als „neuer Steve Vai“ gehandelt. Heute kann er weder laufen, sprechen oder mehr als ein Augenlid
bewegen – aber er macht immer noch Musik.

Opener_JasonBeckerJeder Tag beginnt früh für Jason Becker: Sein Pfleger kommt um Punkt sieben Uhr. Dann beginnt die vierstündige Routine: aufstehen, waschen, anziehen. Danach wird er aus dem Bett in den Rollstuhl gehoben und das Frühstück vorbereitet – ein unappetitliches Gemisch aus püriertem Obst und Omega-Ölen, die ihm durch einen Schlauch in den Magen gespritzt werden.

Durch sein Wohnzimmerfenster in Richmond, Kalifornien, kann er jeden Tag die Sonne über San Francisco aufgehen sehen, bevor er sich in den hinteren Teil des Hauses zurückzieht. Dort steht sein Computer unter einem kleinen Fenster, das zum Hof zeigt. Dort sitzt er jeden Tag von elf Uhr vormittags bis zum späten Abend und komponiert neue Musik (und beantwortet unsere Fragen), indem er seinem Vater Gary genaue Instruktionen zublinzelt. Bei jeder akribischen Note bewegt Jason seinen Vater wie eine Marionette. „Ich bin lediglich seine Maus“, sagt Gary. „Er sagt mir, wohin ich mich bewegen und was ich tun soll. Und ich tue es. Er kann den ganzen Tag hier sitzen und Musik machen.“ Manchmal gehen sie auch nach draußen. Doch laut Gary nicht so oft, wie sie sollten. Es ist jedes Mal ein großes Brimborium. „Außerdem ist dies genau das, was er tun möchte. Er liebt es, Musik zu machen.“

Jason Eli Becker, 42, leidet an Amyotropher Lateralsklerose, kurz ALS, auch bekannt als Lou-Gehrig-Syndrom, der lähmendsten Form der Motoneuronenerkrankung. Jason kann sich nicht bewegen. Er kann nicht sprechen, kann nicht schlucken. Sein Zustand wird sich nie verbessern, sondern sich langsam und beinahe unmerklich immer weiter verschlechtern. ALS ist unheilbar. Er verständigt sich, indem er mit dem Auge auf Buchstaben auf einem Alphabet-Brett zeigt, das sein Vater gemacht hat. So buchstabiert er jedes Wort. An der Wand seines Hauses hängen einige Gitarren. Eine Erinnerung daran, wer er war und wer er hätte sein können, bevor ALS alles veränderte. Er hat gute 20 Jahre auf keiner Gitarre mehr gespielt. „Diese Gitarren zu sehen, hat mich früher beinahe umgebracht“, sagt er. „Heute ist das jedoch nicht mehr so. Ich sehe sie mir gerne an.“ Das Gitarrengenie Jason Becker scheint es schon lange nicht mehr zu geben – was der grausamste Part dieser fortschreitenden Tragödie zu sein scheint. Hier geht es nicht nur um Beckers jetziges Leben, sondern auch um das, was aus ihm hätte werden können bzw. werden sollen. Über einen brillanten jungen Mann, dem in seinen besten Jahren der Boden unter den Füßen weggezogen wurde.

1990 ist Jason Becker nicht einfach nur ein Gitarrist, er ist einer der besten Gitarristen der Welt. Das Magazin Gui-tar Player wählt ihn zum „Besten Neu-en Gitarristen 1989“. Er ist gerade erst 19, als er für David Lee Roths Band vorspielt und in die großen Fußstapfen von Steve Vai tritt, der zu Whitesnake wechselt. Er jettet zum Casting nach Los Angeles mit einer Gitarre und einem Sack voller Songs im Gepäck – und Schmerzen beim Laufen. „Ich weiß noch, wie ich ihn am Flughafen absetzte“, erinnert sich Gary. „Er lief am Stock. Wir dachten alle, es wäre eine Zerrung im hinteren Oberschenkel. Ich machte mir keine Sorgen.“ Niemand machte sich Sorgen. Seine Mutter Pat dachte, es läge eventuell an seinen Hosen: „Seine Hosen waren im-mer so eng.“

Er bekommt den Job nach nur ei-nem Vorspielen. David Lee Roth und seine Band wissen es, sobald sie ihn hören. Er hat nicht nur Ausstrahlung, ist nicht nur schnell, cool, gutaussehend und kann Steve Vais extravagante Kompositionen nachspielen. Er hat auch Seele. Er spielt auf eine Art und Weise, die seine Ausstrahlung und seine Arpeggios nur noch mehr hervorhebt. Laut David Lee Roth waren es vor allem sein Stil und seine Art zu spielen, die Jason Becker von allen an-deren abhoben. „Es gab eine Fülle an Einflüssen in seinem Gitarrenspiel“, stellt Roth in seiner Biografie „Crazy From The Heat“ fest. „Seine Eltern wa-ren Hippies aus dem Haight-Ashbury-Viertel in San Francisco. Er wuchs also nicht mit Eddie Van Halen auf und eiferte ihm somit auch nicht nach. Er wuchs wie ich mit all den alten Klassikern auf: Hendrix, Dylan, Crosby, Stills And Nash.“

2. Doppelseite_JasonBecker_PromoEr darf niemandem von seinem neuen Posten erzählen. Trotzdem ruft er noch in der gleichen Nacht seine Eltern an, um ihnen die frohe Botschaft zu verkünden. „Wir waren so glücklich, dass wir auf der Straße tanzten“, erinnert sich Pat. Warner Bro-thers gibt ihm einen Scheck über $75.000, einen $500 Weihnachtsbonus und das Versprechen auf weitere Honorare. Er ist auf dem besten Weg.

Nach den Proben in L.A. fliegt die David Lee Roth Band – bestehend aus Roth, dem Schlagzeuger Greg Bissonette, dessen Bruder Matt am Bass, der Billy Sheehan ersetzt, Keyboarder Brett Tuggle und Jason – zu Bob Rocks Studio in Vancouver, um dort das neue Album A LITTLE AIN’T ENOUGH einzuspielen. Währenddessen werden Jasons Schmerzen im Oberschenkel immer schlimmer. Außerdem kann er nicht mehr richtig greifen. Riffs und Solos, die er ein paar Wochen zuvor noch mit Leichtigkeit spielte, wollen im Studio nicht gelingen. „Ich versuchte ›Drop In The Bucket‹ zu spielen“, blickt Jason zurück. „Das war mein Song. Das Einspielen hätte ein Leichtes für mich sein müssen.“ Doch das war es nicht. In Wirklichkeit kann er ihn gerade so einspielen. Seine Finger sind so schwach, dass er die Saiten kaum drücken kann. Nachdem Bob Rock eine angemessene Aufnahme im Kasten hat – und auch das nur, weil Jason die dünnsten Gitarrensaiten aufgezogen hat, die er finden konnte –, versteckt sich ein frustrierter Becker in der Toilette. Er schließt die Tür und stützt sein Gesicht in seine Hände. In diesem Mo-ment sieht er seine Hände genau vor sich. „Ich blickte auf meine linke Hand und bemerkte, dass der Muskel zwischen meinem Daumen und Zeigefinger extrem kleiner war als vorher. Die Hand wirkte hohl.“ Seine linke Hand – das Hauptwerkzeug seines Handwerks – verkümmert immer mehr. Er schließt die Tür ab, bleibt in der Toilette und hofft, dass niemand sein Weinen hören kann. Nur ein paar Wochen nach seinem Eintritt in die Band wird bei ihm ALS diagnostiziert.

„Wir nennen diese Zeit die Himmel-und-Hölle-Periode“, erzählt sein Vater nüchtern. ALS. Lou-Gehrig-Syndrom. Jason weiß nicht, was das bedeuten soll. Selbst als der Arzt ihm erklärt, dass die Krankheit immer mehr fortschreiten und er nur noch drei Jahre zu leben haben wird – fünf, wenn er Glück hat –, zuckt er nur mit den Schultern und sagt dickköpfig, dass er kämpfen wird. Er würde seine Ernährung umstellen. Er würde weitermachen und sich noch mehr anstrengen. „Ich habe nie Drogen genommen, ge-trunken oder geraucht“, betont er. „Meine einzige Schwäche war Junk Food. Also dachte ich, wenn ich damit aufhöre, würde ich wieder ganz gesund werden.“

Zuhause in San Francisco wissen Pat und Gary, dass es nicht so einfach sein würde. Sie wissen über ALS Be-scheid – anders als Jason. Ihnen ist klar, dass die Ärzte nicht übertreiben. Das bricht seinen Eltern das Herz. Im Aufnahmestudio in Vancouver geht es Da- ve Lee Roth nicht anders. „Ich weinte, als ich von dem Befund erfuhr“, blickt er zurück. „Es ist beinahe unmöglich, ein Genie zu engagieren, doch mit Jason hatte ich es fast geschafft. Du konntest die Leidenschaft seines Spiels spüren. Dieser Junge konnte die Luft zum Schwingen bringen. Sein Sound war so warm und wirklich – und er erzeugte ihn mit den einfachsten Mitteln. Er war der netteste und sanfteste Mensch, mit dem ich je zusammenarbeiten durfte. Er saugte alles in sich auf, wollte immer mehr lernen. Die Welt wartete nur darauf, von ihm erobert zu werden, aber das Schicksal hat ihm viel zu früh einen Strich durch die Rechnung gemacht.“

Jason Becker beginnt im Alter von acht Jahren, Gitarre zu spielen. Vater Gary hat bereits versucht, ihm mit fünf alle Noten und Skalen beizubringen. Doch Jason interessierte sich nicht dafür. Doch als er ihm die Akkorde zu ›As I Went Out One Morning‹ von Bob Dylan zeigt, verändert sich etwas. Alles ergibt auf einmal einen Sinn. Und er schaut nie zurück. Mit zwölf tritt er vor seinen Mitschülern auf. Mit 13 kann er – Note für Note – die Eric Clapton-Platten seines Onkels Ron nachspielen. Eines Tages bringt Gary eine abgenutzte alte Kassette namens VAN HALEN I mit nach Hause. Wieder ändert sich alles. Die Messlatte wird höher gesteckt. Und innerhalb weniger Wochen kann Jason sie erreichen. Mit 16 Jahren schließt Jason die Highschool vorzeitig ab, um sich darauf zu konzentrieren, professioneller Gitarrist zu werden. Seiner Mutter zufolge gab es nie den geringsten Zweifel daran, dass er mit der Gitarre seinen Lebensunterhalt verdienen würde.

3. Doppelseite JasonBecker_CacophonyJason schickt eine zu Hause aufgenommene Kassette an Mike Varney, den Impresario einer Plattenfirma und Verfasser der monatlichen „Spot-light“-Kolumne im Guitar Player Magazin, in der er neue Gitarrentalente vorstellt. Varney bringt ihn mit dem älteren und erfahreneren Gitarristen Marty Friedman zusammen. Die beiden gründen Cacophony. Ihre Vision: virtuose Gitarristen in engen Hosen; Heavy Metal-Paganinis, die auf ihren Instrumenten riffen und gniedeln, dass die Saiten qualmen. Jasons Spezialität ist es, mit den Fingern seiner linken Hand, die nur noch verschwommen wahrzunehmen sind, über den Gitarrenhals zu fliegen, während er mit der rechten Hand immer wieder ein Jojo schleudert. Die Kids lieben das. Cacophony besteht drei Jahre lang. Danach geht Friedman zu Megadeth und Jason zu David Lee Roth. Die Trennung verläuft ohne Streit und Bitterkeit. Es ist einfach an der Zeit, dass beide ihren eigenen Weg gehen. „Ich habe eine Menge von Marty gelernt“, sagt Jason. Die beiden sind auch heute noch befreundet.

Wenn er zurückblickt, sieht er die ersten Symptome von ALS schon während der Zeit von Cacophony. Er kann sich an einen andauernden Schmerz in der linken Wade erinnern. Eine juckende Stelle, die er nie wirklich erreichen kann. Egal, wie sehr die Stelle auch massiert wird, das Stechen bleibt. Er geht nicht zum Arzt. „Ich habe mir deswegen keine Sorgen gemacht“, sagt er. „Ich war 19 und fühlte mich unverwundbar.“ Selbst als die Diagnose gestellt wird, will er es nicht wahrhaben. „Du fragst mich, wann ich mich damit abgefunden habe? Ich glaube, ich habe mich nie damit abgefunden“, gibt sich Becker kämpferisch. „Ich war wütend und hoffnungslos, aber ich liebe das Leben.“

Die Arbeit an Roths A LITTLE AIN’T ENOUGH ist beendet, und die Band setzt sich zusammen. Jason spielt jedes Solo und jedes Riff auf der Platte, unterstützt von Rhythmus-Gitarrist und seinem Freund Steve Hunter. Aber es ist offensichtlich, dass Jason nicht weitermachen kann. „Alle waren traurig“, erinnert er sich. „David war am Boden zerstört. Ich habe versucht, ihn aufzuheitern, indem ich über Football sprach. Sie waren der coolste Haufen, den ich kannte.“ Was die folgenden Ereignisse noch unerträglicher machte. Als bekannt gegeben wird, dass Jason die Band verlässt, entschließt sich Diamond Dave unerklärlicherweise dazu, der Presse zu sagen, dass es Gitarristen gibt, die spitze im Studio sind, und Gitarristen, die ihre Stärken auf der Bühne haben – eine kryptische Aussage, die viele glauben lässt, dass Becker es live nicht bringt.
Zuhause, weg von der Band und mit einem Leben mit einer fatalen und unheilbaren Krankheit konfrontiert, liest Becker Roths Aussage in einem Magazin. Das verletzte ihn sehr, gibt er zu. „Ich wünschte, David hätte allen von meiner Krankheit erzählt, anstatt zu sagen, dass manche Leute gut im Studio und andere gut auf der Bühne sind. Ich fühlte mich betrogen. Ich glaube, er wollte seine Tour in einem positiven und optimistischen Licht halten. Das verstehe ich. Das war sein Leben. Aber es tat weh, weil ich zu-hause sitzen musste. Ich war von der Hälfte der Songs auf dem Album nicht wirklich begeistert, deswegen hielt sich die Enttäuschung in Grenzen. Auch wenn ich mein Gitarrensolo gerne gespielt hätte. Die Leute wären völlig ausgeflippt.“

Es geht ihm rapide immer schlechter. Zuhause in San Francisco kramen sie ein altes Air Hockey-Spiel hervor, das sie früher immer zusammen spielten. „Er hat mich immer besiegt“, erzählt Gary. „Doch auf einmal gewann ich. Ich erinnere mich, dass ich zu ihm sagte: ‚Hey, ich werde immer besser.‘“ Aber Gary wurde nicht besser, Jason wurde schlechter. Und beide wussten es. Jason muss seinen Führerschein abgeben und kann nicht mehr Auto fahren. Er hat so viele Unfälle mit seinem Fahrrad, dass er aufhört, damit zu fahren. Er läuft erst am Stock, dann mit Krücken und sitzt bald darauf im Rollstuhl. Er kann nicht laufen und seine Gitarre nicht mehr halten. Er verliert seine Stimme. Nach und nach nimmt ihm die Krankheit alles. „Es war für jeden die Hölle“, entsinnt sich Pat. „Wir versuchten, positiv zu denken. Wir saßen ganz normal beisammen und unterhielten uns. Doch ir-gendwann musste ich mich immer an einen stillen Ort zurückziehen, die Tür schließen und zusammenbrechen.“ Damals fragte sie sich, ob es in ihrem Leben wohl je wieder einen Tag geben würde, an dem sie nicht weinen muss. Über eineinhalb Jahre hinweg weint sie jeden Tag.

Als Jason seine Stimme verliert, baut Gary ein Alphabet-Brett, dass es seinem Sohn er-laubt, mit seinen Augen zu „sprechen“, in-dem er jedes Wort buchstabiert. Dabei habe Jason nur schleichend Fortschritte gemacht, berichtet Gary.

Sich um Jason zu kümmern ist ein Vollzeitjob: 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr. Es ist zeitaufwändig. Und es ist teuer. Die Beckers mussten eine Hypothek auf ihr Haus aufnehmen – und es gab Zeiten, in denen sie nicht wussten, wie sie die nächsten Rechnungen bezahlen, wie sie über die Runden kommen sollten. „Doch jedes Mal, wenn alles verloren schien, passierte etwas“, sagt Gary. Eddie Van Halen bringt Warner Bros 2001 dazu, Jasons Soloalbum PERSPECTIVE (es erschien schon 1996 bei Beckers eigenem Label) herauszubringen. Bevor dies geschah, dachte die Familie ernsthaft, sie würden es nicht schaffen. Das Album ret-tete sie für eine Weile. Ein Benefiz-Konzert im März dieses Jahres in San Francisco brachte erneut dringend benötigtes Geld zusammen. Ein weiteres Benefizkonzert fand im November in Amsterdam statt. Ir-gendetwas passiert immer.

2. Doppelseite_JasonBecker_GaryBeckerEs ist eine tragische Geschichte, erklärt Gary. Jeder kann das sehen. Die einzige Person, die das nicht so sieht, ist die Person, die damit leben muss. „Jason ist eine sehr positive Person. Er sieht nur die guten Dinge, die aus all dem Schlechten hervorgehen. Er möchte nicht der Vorzeige-ALS-Kranke sein. Er will Musik machen.“
„Ich glaube, man kann die dunkle Seite dieser Situation nicht ignorieren. Und es gab Zeiten, da sahen wir alle mehr als schwarz – aber es gab auch immer schöne Momente“, fährt Gary fort. „Während er auf dem Rücken lag, sich nicht bewegen, sprechen oder laufen konnte, war er produktiver und hat bessere Musik gemacht, als manche von uns in ihrem ganzen Leben zustande bringen würden.“ Und deswegen, sagt sein Dad, kannst du dich selbst nur zurücknehmen und Jason bewundern.

Der Film

Der Film von Jesse Vile, der sich gerade noch in der Vorproduktion befindet, ist ein Projekt, das dem Rockfan sehr am Herzen liegt. Der 30-jährige Vile, ein Amerikaner, der in England lebt, sagt dazu: „Ich habe diesen Film gemacht, weil ich Jasons Arbeit liebe. Ich hörte ihn zum ersten Mal, als ich etwa 14 oder 15 Jahre alt war. Mein Gitarrenlehrer spielte mir Songs von ihm vor. Es hat mich total umgehauen. Ich habe so lange darauf gewartet, endlich diesen Film über ihn zu machen. Seine Geschichte muss einfach erzählt werden.“ Die Kosten des Films (etwa 45.000 britische Pfund) wurden von den Fans von Jason Becker getragen. Vile zufolge bekamen sie Geld aus aller Welt. Außerdem arbeitete die Crew – Sound-, Licht-Techniker und Kameramänner – umsonst. Ein herzergreifender Akt in diesem sonst so zynischen Geschäft. „Es ist ein Low-Budget-Film, aber er wurde in HD gedreht, und wir waren sehr gründlich. Wir wollten seine Geschichte angemessen erzählen – vor allem mit Respekt, um zu zeigen, was für ein positiver Mensch er ist, aber auch, wie diese schreckliche Krankheit all seine Träume zerstört hat.“

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