Am 18. August 1986 erschien SLIPPERY WHEN WET. Mit 28 Millionen Exemplaren rangiert die Platte an 21. Stelle der meistverkauften Studioalben aller Zeiten – ein Klassiker des 80s-Arena-Rock. Es rettete außerdem Bon Jovis Karriere, nachdem ihr zweites Album 7800° FAHRENHEIT gefloppt war.
Die Rettung kam in Person von Songwriter Desmond Child, der mit Jon und Richie die Durchbruch-Hits ›You Give Love A Bad Name‹ und ›Livin‘ On A Prayer‹ schrieb. Auch ohne ihn gelang dem Duo aber großartiges Material: die „Rockstar als Outlaw“-Hymne ›Wanted Dead Or Alive‹ und der Crowdpleaser ›Raise Your Hands‹. Für viele Bon Jovis bestes Album, mit einigem Abstand.
Das sexuell aufgeladene Originalcover-Artwork, das die Brust einer Dame in einem engen, gelben Shirt mit dem Titel als Aufdruck zeigt, wurde von der Plattenfirma damals abgelehnt. Lediglich in Japan gab es Versionen des Albums mit diesem Cover. Durchgesetzt wurde dann ein Artwork mit einem verwischten SLIPPERY-WHEN-WET-Schriftzug