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Die Top 50 Alben des Jahres: Platz 30-21

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Die Top 50 Alben des Jahres: Platz 30-21

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Die 50 besten Alben 2018

Zwölf Monate, hunderte von neuen Alben, tausende von Songs – gute, schlechte, grandiose Stücke. Wer kann da den Überblick bewahren? Gut, dass es die CLASSIC ROCK-Redaktion gibt. Wir sind in der Zeit herumgereist, haben uns für euch angestrengt erinnert, haben gesammelt, recherchiert, diskutiert, bewertet, und auch gekämpft. Das ist dabei herausgekommen: die 50 besten Alben des Jahres 2018, Platz 30-21!

Platz 30: Monster Truck: TRUE ROCKERS (MASCOT/ROUGH TRADE)

Ein klassischer Monster Truck eben… Die Kanadier haben schnell zu ihrem eigenen Sound gefunden und präsentieren diesen auch – bis auf ein paar wenige, sehr radiotaugliche Ausnahmen – auf ihrem dritten Longplayer in Reinform.
Anspieltipp: ›True Rocker‹

Platz 29: Fifth Angel: THE THIRD SECRET (NUCLEAR BLAST/WARNER)

Mit ihrer ersten neuen Platte nach 30 Jahren musikalischer Abwesenheit beweisen Bandchef Ken Mary und seine Engel eindrucksvoll, dass Heavy Metal der alten Schule keineswegs eingerostet klingen muss.
Anspieltipp: ›Dust To Dust‹

Platz 28: Frank Turner: BE MORE KIND (POLYDOR/UNIVERSAL)

Der ursympathische Brite schafft es auch auf seinem siebten Album wieder, ernste Botschaften mit Witz, Charme und Offenherzigkeit zu transportieren – nicht zu vergessen mit eingängigen Pop-Rock-Folk-Songs ohne Allüren. Toll.
Anspieltipp: ›Make America Great Again‹

Platz 27: Alice in Chains: RAINIER FOG (BMG/WARNER)

Es ist immer noch schwer zu glauben, dass sich die Ikonen aus Seattle vom Verlust Layne Staleys erholen konnten, ohne zu ihrer eigenen Tribute-Band zu verkommen. Die Bilanz bleibt unangetastet: alle Alben Volltreffer.
Anspieltipp: ›The One You Know‹

Platz 26: Monster Magnet: MINDFUCKER (NAPALM/UNIVERSAL)

Dave Wyndorf ist immer dann am besten, wenn er richtig angepisst ist. Wie auf diesem furiosen, von räudiger Punk-Energie besessenen Rundumschlag gegen alles, was gerade schiefläuft. Rock’n’Roll will save us all!
Anspieltipp:
›When The Hammer Comes Down‹

Platz 25: The Ace Of Cups: THE ACE OF CUPS (H’ART)

Ein Debütalbum, das erst 50 Jahre nach Bandgründung erscheint. Klingt wie aus dem Märchen, vor allem auch auf musikalischer Ebene. San-Francisco-Hippie-Classic-Rock mit ganz viel Herz.
Anspieltipp: ›Pretty Boy‹

Platz 24: Ace Frehley: SPACEMAN (SPV)

Aktuell befinde er sich am Höhepunkt seiner schöpferischen Kräfte, deswegen sei ihm auch SPACEMAN so gut gelungen. Getrost kann man Herrn Frehley hier zustimmen und sich an seinem astreinen Rock’n’Roll erfreuen.
Anspieltipp:
›Rockin’ With The Boys‹

Platz 23: Joan Baez: WHISTLE DOWN THE WIND (PROPER/H’ART)

Stimmen wie ihre sind rar geworden, dabei brauchen wir sie dringender denn je. Die große Friedensaktivistin legt einmal mehr – und hoffentlich nicht zum letzten Mal – die Finger in die Wunden der hohlen Heilsversprechen unserer zerrissenen Welt.
Anspieltipp: ›Civil War‹

Platz 22: Brian Fallon: SLEEPWALKERS (ISLAND/UNIVERSAL)

Ob mit The Gaslight Anthem oder solo: Der Mann aus New Jersey hat einfach ein Händchen für energetische, emotional aufgeladene Rocksongs. Hier ist er oft ganz nah dran am mitreißenden Motown-Soul der 60er.
Anspieltipp: ›If Your Prayers Don’t Get To Heaven‹

Platz 21: Billy F. Gibbons: THE BIG BAD BLUES (UNIVERSAL)

2018 und Billy is back. Und zwar exactemento genau so, wie wir ihn haben wollen: Bärtig, erdig, bengelig schmunzelnd und seine Pearly Gates in den knorrigen Händen haltend. Hach, er ist schon einfach ein cooler Opa, wie direkt aus dem Bilderbuch entsprungen, diese wandelnde Legende, die sich auf ihrem jüngsten Soloalbum THE BIG BAD BLUES wieder solide den eigenen Wurzeln zugewendet hat und bluesed was das Zeug hält. „Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geliehenes und etwas Blaues“ vereint der Gitarrist eigenen Angaben zufolge darauf. Die eher Kritischen unter uns konnten getrost innehalten und mussten nicht entsetzt die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, wie sie es vielleicht bei seinem vorletzten Streich namens PERFECTAMUNDO getan haben. Mr. Gibbons hatte wohl vorerst einmal wieder genug (Dank sei Gott dem Herrn) von Autotune, hispanischen Fantasiegeplapper, Salsa-Pop und pseudo-modernen Musikvideos, in denen er in irgendeiner mittelmäßigen Diskothek irgendeiner 25-Jährigen in knallrotem Minikleidchen auf den Allerwertesten gafft. Gut, die einzige spagnolische Ausnahme stellt dieses Mal vielleicht der wunderbar augenzwinkernde Textwist „I do your laundry and Guacamole, too“ im Cover von Bo Diddleys ›Crackin’ Up‹ dar, aber für derartige Spielereien liebt man ihn schließlich. Neben eingängigen Eigenkompositionen wie ›Second Line‹, ›My Baby She Rocks‹ oder das von seiner Ehegattin Gilligan geschriebene ›Missin’ Yo Kissin’‹, die allesamt saftigen ZZ Top-Odor versprühen, zollt der Bärtige auf THE BIG BAD BLUES auch seinen größten Vorbildern wie Muddy Waters und Jerome Green ehrfurchtsvoll Tribut. Wenn Ikonen Ikonen ehren… Seltsamerweise gibt es nichts von BB King zu hören und das, obwohl selbiger sogar auf­grund seines Sonderstatus in Billys Leben zur Bandnamensfindung der Lil’ Ol’ Band aus Texas vor über 50 Jahren beigetragen hat. Als Begründung meint Gibbons: „BB King ist unantastbar“. Kann man so stehen lassen.
Anspieltipp: ›Second Line‹
(Text: Jacqueline Floßmann)
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