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Das letzte Wort: Gene Simmons (KISS)

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Das letzte Wort: Gene Simmons (KISS)

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Gene Simmons – Bassist und Sänger von Kiss, Fernsehstar und millionenschwerer Unternehmer – ist die lebende Verkörperung des American Dream. Das Einzelkind wurde als Chaim Witz am 25. August 1949 in Haifa, Israel geboren. Acht Jahre später nahm ihn seine Mutter Flora nach der Trennung der Eltern nach New York City mit, wo er 1973 mit Paul Stanley Kiss gründete, mit denen er über 100 Millionen Alben verkauft hat.

Was sind die besten und schlechtesten Aspekte daran, Gene Simmons zu sein?
Ohne hier zu großkotzig klingen zu wollen – obwohl mir das schon mein ganzes Leben lang vorgeworfen wird: Es gibt nichts Negatives daran, Gene Simmons zu sein. Du musst das im Verhältnis betrachten: entweder das oder Burger wenden. Was ist so schlecht daran, reich und berühmt zu sein? Ich verstehe nicht, warum sich da viele so reinstressen. Die einzigen Menschen, die sich beschweren sollten, sind die Armen auf diesem Planeten. Aber wenn du die Ultra-Reichen sagen hörst: „Oh, es ist so einsam an der Spitze“, ist das ein Haufen Scheiße. Wenn du mit Ruhm nicht umgehen kannst, sei nicht berühmt. Ich habe nichts zu beklagen.

Was sind deine Tipps zum Befriedigen einer Frau?
Nun, der Tipp, den mir Gott gab, ist der wichtigste.

Was ist deine beste textliche Anspielung?
„When love rears its head I wanna get on your case/ I wanna put my log in your fireplace“ (Kiss: ›Burn Bitch Burn‹)

Kannst du dein persönliches Vermögen beziffern?
In etwa, ja. Aber ich erinnere mich daran, wie ich als kleiner Junge las, dass jemand ein Millionär war, und das nicht begreifen konnte. Ich wusste nur, dass sie reich waren. Wenn die Reichen und Mächtigen mit Zahlen um sich werfen, scheint mir das unpassend. Das kommt mir wie übermäßiges Prahlen vor.

Aber du prahlst doch gerne.
Nicht mit meinem Reichtum. Ich prahle gerne mit meiner Intelligenz und meinem Talent, meiner Fähigkeit, Reichtum anzuhäufen, ja.

Hast du schon mal eine Karriere als Politiker in Erwägung gezogen?
Die zahlen nicht gut genug. Und Demokratie ist auf dem Papier zwar eine wunderschöne Idee, aber nicht die effektivste Regierungsform. Am effektivsten ist in erster Linie eine gutmütige Diktatur. Ich will, dass Polizisten Baseballschläger haben, und wenn sie einen Sprayer finden, sollen sie ihn vermöbeln. Wenn ich das Sagen hätte, gäbe es so gut wie keine Drogensüchtigen. Ganz sicher gäbe es keine Drogendealer, denn die wären alle tot.

„Wenn du mit Ruhm nicht umgehen kannst, sei nicht berühmt.“

Gibt es etwas, das du nicht für Geld tun würdest?
Dir vor deiner Tante einen blasen zu lassen. Wenn sie allerdings nicht dabei wäre, nun…

Was war deine größte Geldverschwendung?
Säufer und Alkoholiker zu lange umsorgt zu haben. Selbstzerstörerische Menschen saugen dir jede Lebenskraft aus.

Was ist das beste Gefühl von allen?
Gene Simmons zu sein. Es ist wirklich leicht, wenn man sein eigener größter Fan ist.

Was war der Tiefpunkt in deinem Leben?
Ich bin gesegnet, weil ich in der westlichen Kultur lebe, also gab es keinen Tiefpunkt in meinem Leben. Bei meiner Mutter schon. Sie überlebte die Konzentrationslager der Nazis im Zweiten Weltkrieg. Sowas gibt es für uns nicht. Wenn wir mal einen schlechten Tag haben, sollten wir alle die Klappe halten, uns über unsere drei Mahlzeiten am Tag freuen und darüber, dass wir einen sicheren Schlafplatz haben.

Worauf bist du in deinem Leben am stolzesten?
Du siehst es schon kommen … Gene Simmons! Ich bin auf mich selbst am stolzesten. Warum? Ich kam aus dem Nichts. Ich konnte kein Wort Englisch. Als ich nach Amerika kam, war einer der ersten Sätze, die ich hörte: „Bist du dumm? Sprichst du kein Englisch?“ Viele Jahre später arbeiten diese Leute für mich.

Was bereust du am meisten?
Ich beneide jeden, der etwas Großes vollbracht hat. Bergsteiger, die den Mount Everest erklimmen, Leute, die mehr Sprachen sprechen als ich, Olympioniken, Philosophen, die Erfinder, Nobelpreis-Gewinner. Ich bewundere Größe und sehe es als persönliches Versagen an, dass ich nicht großartiger bin, als ich das tatsächlich glaube.

Was ist der Sinn des Lebens?
Oh, das geht mir am Arsch vorbei. Es ist doch egal, was wir glauben. Alles was wir wissen, ist: Wir sind da – und dann sind wir’s nicht mehr. Oder um es poetischer zu sagen: Wir sind alle nur auf der Durchreise. Wenn man also in der westlichen Kultur lebt, wo man selbst entscheiden kann, wie man sein Leben lebt, können wir auch genauso gut das Beste draus machen. Versuche, niemand zu verletzen, und genieße dein Leben. Das war’s eigentlich auch schon. Wir haben Glück, in unserem Leben die Wahl zu haben.

Was soll auf deinem Grabstein stehen?
„Danke und gute Nacht.“

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