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Mehr als 50 Jahre Bandbestehen, mehr als 50 Jahre, in denen sie die Rockwelt maßgeblich beeinflussten. 2017 feierte Ian Anderson mit seiner Langzeitliebe Jethro Tull Goldene Hochzeit. Doch wo andere ein Fass aufmachen, hielt sich Anderson bescheiden, ja beinahe ein wenig gleichgültig, im Hintergrund. Zu den Feierlichkeiten musste man den Chef quasi überreden. Dem Querflötenvirtuosen ging es eben nie um das Brimborium, sondern um die Musik, die Kunst.
Sie ist es, die Jethro Tull mehr als ein halbes Jahrhundert am Leben und auf der Erfolgsspur hielt. Während Anderson beständig Soloalben veröffentlichte, erscheint nun am 28. Januar mit THE ZEALOT GENE das erste neue Studioalbum von Jethro Tull seit beinahe 20 Jahren. Damit ist dann aber endlich Anlass genug für CLASSIC ROCK, einen längst fälligen und gebührend umfangreichen Blick auf die gesamte Geschichte der Band zu werfen.
Auf ganzen 148 Seiten beleuchten wir die Anfänge der Folk-Prog-Veteranen, blicken noch einmal detailliert zurück auf die musikalischen Highlights AQUALUNG (allein in den USA erreichte es Dreifachplatin) und THICK AS A BRICK (ihrem ersten US-Nummer-1-Album) und betrachten die Band im Wandel der Dekaden. Natürlich darf auch die Geschichte über Jethro Tulls Grammy Gewinn in der Kategorie „Best Hard-Rock-Album“ für CREST OF A NAVE im Jahre 1989 nicht fehlen, bei dem sie selbst die damals herrschenden Heavy-Metal-Giganten Metallica hinter sich ließen.
Neben Interviews und Features aus den Archiven und vielen Specials zu allen Epochen der Tull-Historie hält dieses Sonderheft zwei weitere, ganz besondere Perlen bereit: Ian Anderson hat für uns ganz tief in seinem Bildarchiv gegraben und rares Fotomaterial an die Oberfläche gezaubert.