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Chicken Shack – IMAGINATION LADY

chicken shackIn Triobesetzung: Chicken Shacks 72er-Neuanfang.

Im Sog der zweiten Welle des British Blues Boom setzen die von Gitarrist Stan Webb aus der Taufe gehobenen Chicken Shack zum Jahrzehntsausklang der Swinging Sixties markante Duftnoten. Wie die Kollegen Fleetwood Mac, Ten Years After und John Mayall’s Bluesbreakers lässt sich die nach Jimmy Smiths LP-Klassiker Back At The Chicken Shack benannte Formation von Produzent und Blue-Horizon-Labeleigentümer Mike Vernon betreuen. Mit Sängerin, Pianistin und Komponistin Christine Perfect, die nach ihrer Heirat als Christine McVie zu Fleetwood Mac wechselt, gelingen gar die moderaten Charthits ›I’d Rather Go Blind‹ und ›Tears In The Wind‹. Als 1972 das fünfte Studiowerk IMAGINATION LADY erscheint, schlägt Chefideologe Webb bei Deccas Progressiv-Label Deram ein neues Kapitel auf: In Triobesetzung mit Bassist John Glascock und Schlagzeuger Paul Hancox tendiert das vor allem durch zahllose Festival- und Club-Auftritte populäre Ensemble (wobei Webb seine furiosen Solis dank eines 200 Meter langen Gitarrenkabels inmitten des Publikums abfeuert), zu mehr verzerrtem Hard Rock mit noch immer satten Blues-Anteilen. In ›Crying Won’t Help You Now‹ verarbeitet Stan Webb die vielen Line-Up-Wechsel seit 1965. Tim Hardins Folkode ›If I Were A Carpenter‹ wird zur siebenminütigen Tour de force. Noch ausgiebiger tobt sich das Triumvirat beim elfminütigen Klangexperiment ›Telling Your Fortune‹ aus. Satt auf die Zwölf haut ›Going Down‹ von Don Nix, ein Muntermacher, den sich parallel auch die Jeff Beck Group und Karthago einverleiben. Glanzstück bleibt aber Webbs Selbstverfasstes ›Poor Boy‹, ein Chartrenner in Deutschland, der sich im Bonusteil in der editierten Singleversion findet und bei aktuellen Konzerten der noch immer existenten Chicken Shack stets als Fanfavorit zum Einsatz kommt.

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