Led Zeppelin: Aller guten Dinge sind II
Dieser brachiale Streich, der zweite in der Diskografie von Led Zeppelin, änderte vieles für die aufsteigenden Musiker aus England und die ganze Welt, die im Zuge der Entstehung von LED ZEPPELIN II im Jahr 1969 endgültig verrückt nach Page, Plant, Bonham und Jones zu werden schien. Und diese Kerle, alle etwa Mitte 20, passten sich dem Wahnsinn an, fachten ihn mit frivolen Ausschweifungen und daraus entspringenden, zweifelhaften Heldengeschichten weiter an.
In diesem Umfeld, dem ihres unbegreiflichen Tournee-Zirkus‘ quer durch Amerika, schrieben und nahmen Zeppelin die Songs auf, die bis heute als ihre ungezähmtesten und aufregendsten gelten. Raue, grobe Stücke puren Rock‘n‘Rolls, die ihnen die Dominanz sogar gegenüber den Beatles und den Rolling Stones bescherten.
CLASSIC ROCK erzählt die ganze irre Geschichte, packt sich alle Lieder einzeln und feiert ihren 50. Geburtstag.
Das neue Heft ist ab dem 9. Oktober im Handel erhältlich. Hier könnt ihr die neue Ausgabe schon jetzt versandkostenfrei bestellen…
Gitarrenpioniere: 21 Alben, die den Rock prägten
Ob Buddy Holly, der den Kids beibrachte, eine Fender Stratocaster zu begehren, George Harrison als Pionier des amerikanischen Folkrock oder Steve Jones von den Sex Pistols, der uns die Rhythmusgitarre lehrte: Einige Gitarristen – und natürlich ihre Alben – hatten die Macht, die Welt zu verändern. Sie sorgten für einen Wandel im musikalischen Geschmack, töteten ein Genre und ersetzten es durch ein anderes. Der Rock’n’Roll war der Genozid des Country, Grunge vernichtete den Hair Metal und Oasis machten eine Zeitlang einfach alles platt.
Diese Platten diktierten, welche Klamotten wir trugen, wie wir sprachen und, ja, sogar welche Drogen wir nahmen. Wir werfen einen chronologischen Blick auf 21 Alben, die nicht nur die Gegenwartskultur beeinflusst haben, sondern auch die Art veränderten, wie Gitarristen ihr Instrument spielen und welches Equipment sie dazu benutzen.
Peter Frampton: Over And Out
Die Diagnose eines degenerativen Muskelleidens zwingt Peter Frampton, in Würde abzutreten. Doch nun, auf seiner Abschiedstournee, erinnert er uns daran, dass dies nicht der erste Schicksalsschlag ist, den er in seiner ein halbes Jahrhundert umspannenden Karriere wegstecken musste. Ein Rückblick auf eine große Karriere.
Zakk Wylde: 25 Jahre PRIDE & GLORY
Als 1994 PRIDE & GLORY erscheint, avanciert Zakk Wylde während des kurzen Ruhestands von Ozzy Osbourne zum Frontmann und legt damit den Grundstein seiner äußerst erfolgreichen Solokarriere. CLASSIC ROCK blickt gemeinsam mit dem bärtigen Gitarrenhelden auf die Entstehung der vom Kult umwehten Southern-Rock-Scheibe zurück und kitzelt Zakk eine klare Antwort zu einer etwaigen Reunion des Trios aus der Lederkutte.
Debbie Harry: Die Postpunk-Ikone im Interview
Debbie Harry hat ihre Autobiografie „Face It“ geschrieben. Ein Gespräch über Blondie, Umweltschutz, New York, Andy Warhol, eine unbeschwerte Kindheit, Bob Dylan, Marilyn Monroe, Bücher, Chris Stein, Frauen in Rockbands und darüber, was es heißt, Punk zu sein.
Michael Monroe: Alles echt!
Tätowierungen, Traditionen und Turnhosen … Natürlich geht es in erster Linie um das neue Album von Michael Monroe, ONE MAN GANG, als dieser aus London aus den Räumen seiner Plattenfirma Silver Lining Music durchläutet. Aber auch diverse Style- und Stylingthemen kommen zur Sprache.
Außerdem im Heft: Lynyrd Skynyrd, Les Paul, Dan McCafferty, Airbourne, The Darkness, Beth Hart, New Model Army und viele mehr!