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America – 50TH ANNIVERSARY: THE COLLECTION

America Collection

Durch die Wüste auf einem Pferd ohne Namen: 3-CD-Jubiläums-Ausgabe mit Hits und Raritäten

Heimweh kann ganz schön weh tun. So auch bei drei Söhnen, deren Väter bei den US-Streitkräften in der Nähe Londons stationiert sind: In der Post-Woodstock-Ära 1970 formierte sich das an Crosby, Stills, Nash & Young orientierte Trio mit Affinität zu perfekten Gesangsharmonien und Ohrwürmern. Wenig später überstieg weltweiter Absatz des selbstbetitelten Debüts auf US-Label Warner Bros. selbst kühnste Träume von Dewey Bunnell, Dan Peek und Gerry Beckley: Nummer-eins-Platzierung in den USA sowohl für die von den Londoner Szene-Koryphäen Ian Samwell und Jeff Dexter dezent co-produzierte AMERICA, als auch die erste Single ›A Horse With No Name‹. Nicht wenige begeisterte Radiohörer glaubten, dass Dewey Bunnells Akustikballade über die Reise durch die Wüste auf einem Pferd ohne Namen entweder die Neue von C, S, N & Y, oder aber eine Solonummer von Neil Young sei. Als auch ›I Need You‹ sich als Hit zeigte, sagte das Triumvirat der Uni Goodbye.

Zum runden Jubiläum gibt das 3-CD-Set 50TH ANNIVERSARY: THE COLLECTION mit bekannten als auch raren 49 Tracks ausführlichen Einblick über das Warner-Material sowie darüber hinaus: Auf Linie zeigten sich Bunnell, Beckley und Peek mit dem selbstproduzierten Nachfolger HOMECOMING samt Auskopplungen ›Ventura Highway‹, ›Don’t Cross The River‹ und ›Only In Your Heart‹. Nach zweimal US-Platin folgte 1973 mit HAT TRICK die Ernüchterung: Streicher, Rockambitionen, Saxofoneinsatz und R’n’B-Grooves liefen der Erwartungshaltung der Käufer zuwider. Beatles-Produzent George Martin kam für HOLIDAY (‘74) an Bord: Im Beatles-Modus Arrangiertes ergab eine satte #3 in den Billboard-Charts, ›Tin Man‹ und ›Lonely People‹ tummelten sich ebenfalls in der US-Top-Ten. Unter Martins Ägide entstand ein Jahr später auch das mit US-Top-5 belohnte HEARTS.

America orientierten sich bei ›Woman Tonight‹ oder der US-Nummer-Eins ›Sister Golden Hair‹ an den Eagles. Gold ging das einmal mehr von Martin überwachte HIDEAWAY (‘76) im glatt orchestrierten Yacht-Pop-Ambiente. Martin produzierte auf Kauai, Hawaii, auch das finale Warner-Werk HARBOR (‘77) mit Reminiszenzen an Supertramp (›God Of The Sun‹), und Hall & Oates (›Sarah‹). Ebenfalls im Paket: der 82er US-Top-10-Hit ›You Can Do Magic‹ und ein Early Take von ›Ventura Highway‹.

10/10

America
50TH ANNIVERSARY: THE COLLECTION
RHINO/WARNER

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