0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Pink Floyd – THE PIPER AT THE GATES OF DAWN/A SAUCERFUL OF SECRETS/UMMAGUMMA/MORE

pink floyd piper vinylErster Schub des von den originalen Mastertapes gezogenen Floyd’schen Gesamtkatalogs.

Ab 2011 erschien Pink Floyds Backkatalog optimiert auf CD, nun folgen in mehreren Etappen die 180-Gramm-Vinyl-Versionen in jeweils originalen Artworks. Mit dem zeitlosen 67er-Psychedelic-Debüt THE PIPER AT THE GATES OF DAWN, dem einzigen kompletten Werk der Ur-Besetzung mit Syd Barrett, gelang ein optimaler Start: Unter den elf Tracks, produziert von Norman Smith in den Abbey Road Studios, fanden sich versponnene Collagen (›Astronomy Domine‹, ›Interstellar Overdrive‹, ›Pow R. Toc H.‹), ein abstruser Nursery Rhyme (›Bike‹) und das pastorale ›Mathilda Mother‹, sechs der Summer-Of-Love-Artefakte, darunter Skurriles über einen Kleinwüchsigen (›The Gnome‹), einen Kater (›Lucifer Sam‹) und eine Vogelscheuche (›Scarecrow‹), stammten aus der Feder von LSD-Dauerkonsument Barrett. Der Nachfolger A SAUCERFUL OF SECRETS, erstmals im Hipgnosis-Artwork, musste ohne Barretts Surrealismus im Stil der englischen Romanciers Kenneth Grahame, Lewis A. Carroll und A.A. Milne auskommen. Bassist Roger Waters übernahm das Ruder: Auf sein Konto ging das Vater-Porträt ›Corporal Clegg‹ ebenso wie die hypnotischen Weltraum-Trance-Trips ›Let There Be More Light‹ und ›Set The Controls For The Heart Of The Sun‹. Die improvisierte, zwölfminütige Titelsong-Suite verfasste Waters gemeinsam mit Keyboarder Richard Wright, Schlagzeuger Nick Mason und Gitarren-Neuzugang David Gilmour. Barretts Monate zuvor eingespielter Schwanengesang ›Jugband Blues‹ enthielt die prophetischen Zeilen „And I’m much obliged to you for making it clear that I’m not here“. Markante Spuren hinterließ Waters im 69er-Soundtrack MORE. In ›Cymbaline‹, ›Cirrus Minor‹, ›The Nile Song‹ und ›Green Is The Colour‹ erfasste er perfekt den Post-Hippie-Zeitgeist. Im ›Main Theme‹ nahmen Floyd Kraftwerk vorweg. Gilmours Debüt als Solokomponist erfolgte mit ›A Spanish Piece‹. Zum Favoriten in Kiffer- und LSD-Zirkeln avancierte auch das im Klappcover verpackte Doppelalbum UMMAGAMMA. LP 1 lieferte vier auf Überlänge zerdehnte Konzertmitschnitte aus Manchester und Birmingham vom April und Mai 1969 mit Key-Tracks der beiden ersten Alben sowie das bislang nur als Single-B-Seite erhältliche ›Careful With That Axe, Eugene‹. Die zweite Vinylscheibe präsentierte fünf solistische Einzelwerke im Avantgarde-Modus, darunter zwei von Leithengst Waters.

Pink Floyd
PARLOPHONE/WARNER
THE PIPER AT THE GATES OF DAWN: 10/10
A SAUCERFUL OF SECRETS: 9/10
MORE: 9/10
UMMAGUMMA: 8/10

- Advertisement -

Weiterlesen

Vic Flick: James-Bond-Gitarrist gestorben

Der renommierte britische Session-Musiker Vic Flick verstarb im Alter von 87 Jahren Seine Finger waren für eine der bekanntesten Melodien der Popkultur verantwortlich, aber seinen...

Ulrich Ellison: Ein Grazer in Texas

Videopremiere: Der in Austin gefeierte Österreicher veröffentlicht heute sein neues Album Ein Texaner mit Vornamen Ulrich? Klingt ungewöhnlich - und das ist es auch. Geboren...

Midland: Raus aus der Komfortzone und auf die Bühne des C2C

Das lässige US-Country-Rocktrio äußert sich im Interview zum neuen Album und zum anstehenden Auftritt beim "Country To Country"-Festival in Berlin. Vom 07. bis zum 09....

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×