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T. Rex – ELECTRIC WARRIOR 40TH ANNIVERSARY EDITION

T.RexUnverwüstlicher Glam-Rock-Meilenstein mit Reminiszenzen an Blues, Rockabilly und Rock’n’Roll.

Als T. Rex 1971 zur satinglänzenden Ga- lionsfigur einer europaweiten Bewe-gung namens Glam Rock avancieren, erzeugt das bei älteren Semestern, die der esoterischen Folk-Vorgängerformation Tyran-nosaurus Rex noch Authentizität attestiert hatten, nichts als Häme. Dafür rufen Bandchef Marc Bolan, Perkussionist Mickey Finn, Bassist Steve Currie und Schlagzeuger Bill Legend in ihren Konzerten dank außer Kontrolle geratener Teenager beiderlei Geschlechts Erinnerun-gen an die Beatlemania wach.

40 Jahre später sind einstige Grabenkämpfe über das Für und Wider von T. Rex längst vergessen. Hält Marc Bolan, 1977 mit knapp 30 Jahren bei einem Autounfall um Leben gekommen, doch heute endlich jenen Platz in der Pophistorie inne, der ihm in den frühen siebziger Jahren zwar nicht von Musikerkollegen, aber eben von Teilen des elitären Rock-Publi-kums jener Ära aberkannt worden war. Endlich darf ELECTRIC WARRIOR, zweiter Longplayer von Bolan und Co., heute ohne Ressentiments und Marginalisierung das Prädikat „Rock-Mei-lenstein“ führen. Zum runden Jubiläum liegt das in London, New York und Los Angeles eingespielte Werk nun in den Formaten Deluxe Edition (2 CDs), Super Deluxe Edition (2 CDs & DVD), Vinyl und in exklusiver Digitalversion auf.
Entgegen der ursprünglichen Absicht, ein stark an Tolkien ausgerichtetes Fantasy-Opus namens „The Children Of Rarn“ als nächstes Album zu präsentieren, entschieden sich Bo- lan und Produzent Tony Visconti für das knochentrockene Rock-Konzept von ELECTRIC WARRIOR. Visconti ist übrigens auch für die aktuelle digitale Optimierung, zahllose Bonus Tracks (Singles-A-&-B-Seiten, Out-Takes, Demos etc.) sowie die Auswahl famoser Video Clips (u.a. Beat Club, Top Of The Pops) auf DVD verantwortlich. Das Album, auf dem il-lustre Studiogäste wie der spätere Foreigner Ian McDonald (Saxofon), Burt „Mel“ Collins (Flügelhorn) sowie Flo & Eddie alias Howard Kaylan und Mark Volman (Ex-Turtles, Ex-Mo-thers Of Invention) als Hintergrundchor zu hören sind, belegte selbstverständlich den ersten Platz der UK Charts.

Auf keinem seiner Alben davor oder danach huldigte Bolan, der eine zeitlang bei Eric Clap-ton Gitarrenunterricht genommen hatte, so unverblümt seinen Wurzeln: Blues, Rockabilly und Rock’n’Roll dienen als Basis der elf Originalsongs. Knackfrische 12-Takt-Reminiszen-zen im genüsslich zerdehnten ›Mean Woman Blues‹ paaren sich mit den verrockten SciFi-Evokationen von ›Mambo Sun‹, ›Planet Queen‹ und ›The Motivator‹. Mit der urgewaltigen Free-Jazz-Rock-Funk-Hommage von ›Rip Off‹, in der sich Bolan sogar als Rapper versucht, legten T. Rex den Grundstein für künftiges Crossover. Auch wird den Idolen Tribut gezollt: Howlin’ Wolfs ›You’ll Be Mine‹ diente als Blau-pause von ›Jeepster‹, ›Get It On‹ wäre ohne Chuck Berrys ›Little Queenie‹ undenkbar – und ›Monolith‹ liegt prinzipiell der Doo-Wop-Evergreen ›Duke Of Earl‹ von Gene Chandler zugrunde.

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