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Duke Garwood – HEAVY LOVE

garwoodMeditativer Grummel-Blues.
Nein, es ist nicht Mark Lanegan, der da so versunken und sonor vor sich hingrummelt. Es ist sein Kumpel Duke Garwood, mit dem Lanegan vor zwei Jahren das Album BLACK PUDDING veröffentlicht hat. Überhaupt hilft Garwood gerne mal an diversen Instrumenten bei diversen Kollegen aus. Das hat er schon für das Archie Bronson Outfit und sogar für die Post-Punkerinnen Savages getan. Auf HEAVY LOVE, Garwoods fünftem Album, revanchiert sich Savages-Frontfrau Jehnny Beth und singt beim Titeltrack die zweite Stimme. Ganz unscheinbar. Aber unscheinbar ist hier vieles. Die Instrumentierung ist minimalistisch, die Atmosphäre eher meditativ, bedächtig. So entwickeln die zehn Songs, die Garwood mit Alain Johannes in Josh Hommes Studio in LA aufgenommen hat, eine ganz eigene bis eigenartige Sogkraft. Garwood legt viel Wert auf Nuancierung. Perkussion ist ihm dabei nicht so wichtig, dafür schichtet er sacht akustische und elektrische Gitarren übereinander, wobei letztere vor allem Feedback-Aquarelle zeichnen. In ›Snake Man‹ driftet der Blues sogar ins Jazzige ab, während Garwood in ›Suppertime In Hell‹ fast so etwas wie Frühlingsgefühle aufkommen lässt. Zeitlos, staubig und intim.

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