0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Eloy: ECHOES FROM THE PAST

Das 20. Studioalbum von Deutschlands wichtigster Progrock-Band

Für Eloy-Mastermind Frank Bornemann muss es eine riesige Genugtuung sein, nicht mehr – wie in den 70ern – den willkürlichen Anfeindungen einer selbstherrlichen deutschen Musikpresse ausgeliefert zu sein. Die Band hat ihre ärgsten Kritiker lange überlebt und straft auch mit ihrem 20. (!) Studioalbum all diejenigen Lügen, die der Gruppe Kitsch und notorische Langeweile vorgeworfen haben. Zumal: Langeweile ist bekanntlich subjektiv, und auch ECHOES FROM THE PAST lebt mehr von seiner Gesamtstimmung als von kurzlebiger Effekthascherei. Auf Eloys Musik muss man sich einlassen (wollen), in sie eintauchen. Die „Gnade der frühen Geburt“ (vor 1980) ist dabei sicherlich kein Nachteil, aber nicht zwingend notwendig. Wer all dies berücksichtigt, wird auch an ECHOES FROM THE PAST viel Freude haben, zumal Bornemann immer wieder und mit wachsendem Stolz Zitate eigener Klassiker wie POWER AND THE PASSION, DAWN, OCEAN oder SILENT CRIES AND MIGHTY ECHOES (1975 bis 1979) einarbeitet. In Verbindung mit dem spannenden Thema Jeanne d’Arc sorgt dies für ein Gesamtkunstwerk, das Progrock-Fans nicht verpassen sollten.

8 von 10 Punkten

Eloy
ECHOES FROM THE PAST
DRAKKAR/SOULFOOD

- Advertisement -

Weiterlesen

Vic Flick: James-Bond-Gitarrist gestorben

Der renommierte britische Session-Musiker Vic Flick verstarb im Alter von 87 Jahren Seine Finger waren für eine der bekanntesten Melodien der Popkultur verantwortlich, aber seinen...

Ulrich Ellison: Ein Grazer in Texas

Videopremiere: Der in Austin gefeierte Österreicher veröffentlicht heute sein neues Album Ein Texaner mit Vornamen Ulrich? Klingt ungewöhnlich - und das ist es auch. Geboren...

Midland: Raus aus der Komfortzone und auf die Bühne des C2C

Das lässige US-Country-Rocktrio äußert sich im Interview zum neuen Album und zum anstehenden Auftritt beim "Country To Country"-Festival in Berlin. Vom 07. bis zum 09....

1 Kommentar

  1. Frank Bornemann konnte früher nicht singen und kann es heute noch weniger. Emotionslos und langweilig nimmt er jedem Stück seinen Esprit. Nun, bezüglich früher ist es nicht ganz richtig. Power and the Passion hebt sich wohltuend von seinem sonst üblichen Geleier ab und setzt einen Maßstab, den er nie mehr erreicht hat. Ebenso wie Grönemeyer, der aus meiner Sicht auch nicht singen kann – tut mir Leid beide in einem Atemzug zu nennen – haben beide dennoch ihre Fan-Gemeinde, die das offenbar nicht zu interessieren scheint. Sei es drum. Unkraut vergeht nicht, sagt man, und man muss Bornemann zu Gute halten, dass er es geschafft hat über 50 Jahre die Band mehr oder weniger am Leben zu erhalten. Im Übrigen waren Fritz Randow und Klaus-Peter Matziol immer eine Bereicherung für die Gruppe und es erfreut mich, dass diese beiden wieder im Laufe der Zeit nicht nur zu Eloy zurückgefunden haben sondern auch lange mit ihrem wunderbaren Spiel Eloy die Treue gehalten haben.

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -

Welcome

Install
×