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The Brew: München, Backstage Halle

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The Brew: München, Backstage Halle

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THE_BREW_BAND_PICStarker Stoff

Wenn The Brew in München, der Hauptstadt des Landes der Biere und des Reinheitsgebots aufspielen, kann das ja nur eine zünftige und ziemlich süffige Angelegenheit werden.
In der gut gefüllten Backstage-Halle legen um Punkt 20.00 Uhr Kismet Ryding, Landsleute und Homies von The Brew, mit ihrem leicht psychedelischen Britpop souverän los und machen 45 Minuten eine ordentliche Figur. Man merkt den Jungs die Freude über die gemeinsame Tournee mit den Jugendfreunden und Nachbarn aus Grimsby im UK förmlich an, und auch viele der ca. 250 Besucher sind ziemlich angetan. Sehr sympathisch auch, dass Kismet Ryding später beim Headliner mit einem Kasten Bier im Merchandise-Bereich begeistert mitgehen…
Wozu sie und die bunt gemischte Crowd aus Classic-Rockern mit Led-Zeppelin-Shirts, Althippies mit Batik-Oberteilen, Hipstern mit karierten Hemden und trendbewussten und neugierigen Mädels auch allen Grund haben. The Brew machen um 21.00 Uhr mit ›Repeat‹, dem Opener der aktuellen Hammerscheibe CONTROL, das sprichwörtliche Fass auf und drehen erst zwei Stunden später mit der Hitsingle ›A Million Dead Stars‹ den Hahn wieder zu. In den 120 Minuten dazwischen wird in der ersten Hälfte mehr und in der zweiten mit vielen Jam- und Instrumentalparts etwas weniger Gas gegeben. Besonders Ausnahmegitarrist und Sänger Jason Bartwick geht von der ersten bis zur letzten Minute ab, hüpft wie ein Irrer, legt eine Rockstar-Pose nach der andern auf die Bühne und lässt selbst eine beeindruckende Jimmy-Page-Einlage mit Geigenbogen nicht aus. Seine Fähigkeiten auf Stratocaster und Les Paul sind dabei ebenso beeindruckend wie die stimmliche Leistung. Aber auch Bassist Tim Smith und sein Sohn Kurtis am Schlagzeug vergessen bei aller handwerklichen und instrumentalen Finesse nicht das Showelement und grooven um die Wette. Mit seinem etwas zu langen Drumsolo, während dem er sogar mit bloßen Händen spielt, schießt Smith Jr. gegen Ende der regulären Spielzeit zwar etwas über das Ziel hinaus, aber nur wenige wandern auf die Toilette oder zur Bar ab.
Zum furiosen Finale mit zwei Zugaben ist dann auch wieder das komplette Trio auf der Bühne, die gesammelte Fanschar am Start und die energiegeladene Show der drei Britrocker hat nicht nur bei der Band selbst, sondern auch bei den Konzertbesuchern für viel Schweiß, Durst und Spaß gesorgt. Vergleiche mit Wolfmother, The Black Keys oder The Who kommen nicht von ungefähr und machen The Brew zu einer extrem starken, gegenwärtigen Rock-Kapelle mit besten Zukunftsaussichten.

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