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Dion: STOMPIN’ GROUND

Blues mit Freunden, Teil 2

Nein, es gibt nicht allzu viele Künstler, die ihre Karrieren in den späten 50er-Jahren begannen und noch heute wirklich Ernstzunehmendes bar jeden Nostalgie-Tingeltangels produzieren. Dion di Mucci ist einer davon, und er langweilt eben nicht mit Remakes seiner größten Hits, sondern liefert – wie schon vergangenes Jahr auf BLUES WITH FRIENDS – seriösen Blues/Boogie/ Rock/R’n’B aus vornehmlich eigener Feder.

Erneut mit prominenter Unterstützung, unter anderem von Billy Gibbons, Eric Clapton, Mark Knopfler, Rickie Lee Jones und Peter Frampton. Mehr Namen gefällig? Patti Scialfa und Bruce Springsteen machen mit, ebenso Keb’ Mo’, Sonny Landreth und natürlich der umtriebige Joe Bonamassa, auf dessen Label STOMPING GROUND erscheint.

Nur: All die Beteiligten, und gehen sie noch so virtuos ans Werk, vermitteln in den 14 Songs erfreulicherweise nicht den Eindruck eines zerfahrenen All-Star-Projekts, bei dem vor allem Eitelkeiten den Ton angeben. Dion hält den Laden zusammen, eröffnet zwar solistische Freiräume, die das Star-Aufgebot rechtfertigen, lässt das Album aber dennoch angenehm stringent und homogen klingen. Das Rad wird hier gewiss nicht neu erfunden, ein solides Statement ist es aber allemal.

7 von 10 Punkten

Dion
STOMPING GROUND
KTBA/ROUGH TRADE

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