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Neuigkeiten zu: Kate Bush

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Neuigkeiten zu: Kate Bush

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Kate BushUm die 52-jährige Britin ranken sich die seltsamsten Gerüchte: Sie würde komplett zurückgezogen leben, keinerlei Besuch empfangen, den ganzen Tag im Studio tüfteln und sich abends blutige Horrorfilme ansehen. Alles Quatsch – wie sich im Gespräch mit einer der innovativsten Musikerinnen aller Zeiten zeigt.

Da ist Frau Bush, die pro Album bis zu zwölf Jahre benötigt (so wie zwischen THE RED SHOES von 1993 und AERIAL von 2005), fast schon erschreckend nett und normal. „Ich bin die Mutter eines kleinen Jungen und stelle mein Privatleben bewusst über meine Karriere”, betont die Engländerin. „Das heißt: Es ist mir wichtiger, mich um meine kleine heile Welt zu kümmern, als neue Songs zu komponieren. Und ich muss zugeben, dass ich in Sachen wie Kochen, Waschen und Bügeln auch regelrecht auf-gehe”, sagt Bush – und schiebt hinterher: „Ich finde das wirklich entspannend und genieße es.“

Trotzdem legt sie mit DIRECTOR’S CUT ein überraschendes neues Album vor, wo-für sie – für ihre Verhältnisse fast rekordverdächtig – gerade mal fünf Jahre benötigt hat. Und das elf überarbeitete Tracks ihrer Klassiker THE SENSUAL WORLD aus dem Jahr 1989 und THE RED SHOES birgt – mit neuem Gesang, neuer Instrumentierung und zum Teil gene­ralüberholten Texten. Wie in ›Flower Of The Mountain‹ (vormals auf THE SENSUAL WORLD zu finden), das jetzt mit einem Zitat aus James Joyces „Ulysses“ aufwartet. „Es ist einfach so, dass ich mit einigen dieser Stücke nie besonders glücklich war und jetzt Mittel und Möglichkeiten gefunden habe, um sie entsprechend zu verbessern. Quasi wie bei einem Remix-Album, nur dass ich eben ein bisschen weiter gehe.“

Dass seit dem Erst-Release 22 bzw. 18 Jahre vergangen sind, stört die Bush wenig.Und Fragen danach, ob sie sich damit beschäftigt, irgendwann einmal ein wirklich neues Studioalbum aufzunehmen und zu ver­­öffentlichen, kann oder will sie nur ausweichend beantworten: „Irgend-wann, wenn ich das Gefühl habe, mit et-was richtig Gu­­tem aufwarten zu können.“ Noch irgend­welche Fragen?

Marcel Anders

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