Mit PET SOUNDS revolutionierten die Beach Boys und Mastermind Brian Wilson die Popmusik. Regisseur Martin R. Smith hat der Großtat eine Doku gewidmet.
Eigentlich galten die Beach Boys als ausgemachte Sunny Boys, die mit ihren enthusiastischen Songs das kalifornische Lebensgefühl der Sechziger feierten. Sommer, Sonne, Starnd und Surfen inklusive.
Doch 1966 sollte eine Platte alles verändern. Brian Wilson hatte PET SOUNDS beinahe im Alleingang in, nun ja, exzentrischen Studiosessions aufgenommen. Das hochsensible Klanggenie experimentierte mit Fahrradklingeln, Hupen und Hundegebell, verwendete Flöten und Waldhörner.
Am Ende stimmte einfach alles. PET SOUNDS bietet heute noch bei jedem Hören neue Eindrücke – und ist in seiner musikalischen Komplexität und Ideenvielfalt einzigartig.
„The Beach Boys Pet Sounds – Classic Album“ beschäftigt sich mit dem epochalen Werk und seiner Entstehungsgeschichte und lässt Brian Wilson und seine Beach-Boys-Kollegen Mike Love, Al Jardine, Bruce Johnston und David Marks zu Wort kommen.
Die Dokumentation läuft heute (20. Januar) um 21:55 auf Arte.