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The Damned: DARKADELIC

Prophets of doom

Die britischen Psychedelic-Goth-Punker The Damned haben auch im 47. Jahr ihres Bestehens noch ausreichend Ideen, Spielfreude und vor allem jede Menge Verve. Fünf Jahre nach dem starken Vorläufer EVIL SPIRITS steht jetzt mit dem Wortspiel DARKADELIC, das auf die Gothic- und Psychedelic-Einflüsse verweist, das zwölfte Studioalbum auf dem Prüfstein. Mit fast identischer Mannschaft (lediglich Will Taylor sitzt für den 2019 ausgeschiedenen Pinch am Schlagzeug) geht das Quintett auf eine zwölf Songs starke Zeitreise. Das eröffnende ›The Invisible Man‹ kommt, wie zuletzt fast typisch für The Damned, gar nicht so stark aus den Startlöchern – was dann aber folgt, ist in einigen Belangen sogar noch stärker als das ohnehin schon ent- waffnende EVIL SPIRITS. Dave Vanian, Captain Sensible, Paul Gray, Monty Oxymoron und eben Taylor gelingt ein kurzweiliges und elegantes Alterswerk mit einigen schnellen Nummern, etwa ›Leader Of The Gang‹, ›Motorcycle Man‹, ›Girl I‘ll Stop At Nothing‹ und das annähernd hard-rockigen ›Beware Of The Clown‹, bei dem Vanians Gesang in voller Bariton-Blüte erleuchtet. Noch besser allerdings: das eingängige ›Bad Weather Girl‹, das ruhige ›Western Promise‹ mit seinem filmischem Flair, ›You‘re Gonna Realise‹ mit der angedeuteten Surf-Gitarre (Dick Dale lässt grüßen), das theatralische ›Roderick‹, und die beste Nummer der ganzen Platte: ›Wake The Dead‹.

9 von 10 Punkten

The Damned/DARKADELIC/EARMUSIC/EDEL

The Damned Darkadelic
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