2007 von dem damals 17-jährigen Sänger/Gitarristen Chris Pate und dem gleichaltrigen Bassisten Lee Dummett gegründet, haben sich The Arkanes in den vergangenen sieben Jahren zu einem absoluten Geheimtipp hochgearbeitet. Kein Wunder, schließlich lässt sich das Liverpooler Quartett nur von den Besten der Besten inspirieren und blickt dabei auch gerne über die eigenen Landesgrenzen hinaus: Das Spektrum reicht von Britpop/-Rock bis zu Alternative Rock und Grunge nordamerikanischer Herkunft. So wirkt ›Onus‹ beispielsweise wie Nirvanas ›Smells Like Teen Spirit‹ in einer Fish-and-Chips-Variante, während Pulp und Alice In Chains gemeinsam als ›Vampyre‹ die Nacht unsicher machen und Oasis, Queens Of The Stone Age sowie Slash die ›Stand Alone Inc.‹ bilden. Die Beatles, Arctic Monkeys, Blur, Muse, White Stripes und Led Zeppelin schauen ebenfalls regelmäßig vorbei und machen diesen W.A.R. zu einem Krieg ohne Verlierer. Einziges Manko: Die Vorbilder schimmern teils zu offensichtlich durch. Auf Album Nummer zwei sollten The Arkanes dementsprechend mehr Eigenhaut zeigen.