Country und Americana fristen bei uns immer noch ein Nischen-Dasein – ganz anders sieht
es natürlich in den USA aus. Aktueller Beweis: das noch junge aber mittlerweile riesengroße
RAILBIRD Festival in Lexington, Kentucky. Gut und gerne 40.000 Zuschauer strömten Anfang
Juni zur Red Mile-Pferderennbahn, um auf drei großen Bühnen über 30 Acts aus den
traditionellen Genres zu erleben. Headliner am zweiten Tag: Tyler Childers aus dem Country-
State Kentucky. Er zeigte, dass es für gute Musik nicht so viel braucht. Im Zweifel reichen
eine Gitarre, eine Stimme, gute Melodien und Worte, die in die Herzen treffen. Weitere
Glanzlichter setzten am ersten Festivaltag Marcus Mumford, Sheryl Crow, Weezer, Charley
Crockett, Whiskey Meyers und Zach Bryan. Am zweiten Tag buchten die Veranstalter ein
Programm, weitab des Country-Mainstreams. Acts wie Scaggs & Kentucky Thunder, Nickel
Creek, Amos Lee sowie die umjubelten, hierzulande aber noch eher unbekannten Nathaniel
Rateliff und The Head And The Heart verwiesen mit ihren Performances gleichzeitig auf die
Tradition und die Zukunft dieser Musikrichtung.
Railbird Festival: Lexington, Kentucky, (03.-04.06)
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