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David Feinstein

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David Feinstein

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David FeinsteinFür den amerikanischen Gitarristen David Feinstein, der sich gerne mit dem Begriff „Rock“ zwischen Vor- und Nachnamen schmückt, ist der Tod des unvergleichlichen Sängers Ronnie James Dio im Mai 2010 auch eine private Tragödie.

Dio und Feinstein sind Cousins und spielten einige Jahre sogar in der gleichen Band: The Electric Elves, die später in Elf umbenannt und unmittelbar nach Feinsteins Ausstieg im Jahr 1973 vom Deep Purple-Abtrünnigen Ritchie Blackmore quasi annektiert wurden. Während sich aus Elf fast übergangslos die Erstbesetzung von Ritchie Blackmore‘s Rainbow entwickelte (lediglich Gitarrist Steve Edwards bekam kein Engagement) und Dio dank legendärer Alben wie RAINBOW RISING (’76) und LONG LIVE ROCK‘N‘ ROLL (’78) zu Weltruhm gelangte, konnte Feinstein mit den von ihm formierten The Rods nur mittelmäßige Erfolge verbuchen.

Die Wege der beiden Verwandten sollten sich im Laufe der Jahre zwar dann und wann kreuzen, doch künstlerisch zueinander fanden sie nur noch ein einziges Mal: im Herbst 2008. „Wir hatten so oft über eine Zusammenarbeit gesprochen, sogar über eine Reunion von Elf“, erklärt Feinstein, „aber wir lebten fast 5.000 Kilometer voneinander entfernt, außerdem hatte Ronnie einen vollgepackten Terminkalender. Doch vor zwei Jahren war er für ein paar Wochen zu Hause, rief mich an und sagte: ‚Wenn du willst, kann ich auf einem oder zwei deiner Songs singen!‘“

Feinstein war natürlich total aus dem Häuschen und komponierte umgehend geeignetes Material. Am Tag vor den geplanten Aufnahmen hatte er den perfekten Track geschrieben: ›Metal Will Never Die‹. Ein maßgeschneiderter Song für Dio, der aus der Nummer eine Hymne machte. „Als ich das Lied schrieb, wusste ich sofort, dass der Song perfekt für ihn sein würde. Ronnie lieferte eine Weltklasse-Performance ab und gab dem Stück genau das, was es brauchte.“

Zu hören ist ›Metal Will Never Die‹ auf BITTEN BY THE BEAST, Feinsteins neuem Soloalbum. Der erfindet auf dem Album das Rock-Rad zwar nicht neu, unterhält den Hörer aber mit einigen kurzweiligen Tracks. Stilistisch sind die neun Stücke in den Achtzigern verwurzelt, und wer weiß: Vielleicht verhilft die posthume Dio-Veröffentlichung der Scheibe ja zu größerer Bedeutung.

Übrigens wurde bei erwähnter Studiosession noch ein weiterer Track von Dio eingesungen. Doch den hält Feinstein vorsorglich zurück, genau wissend, dass man einen solchen Trumpf nicht mit einem einzigen Schuss verpulvern darf. Also wird man auf das kommende Werk der reformierten The Rods warten müssen, bis auch das zweite Geheimnis gelüftet wird. „Rods-Produktionen sind immer sehr zeitraubend, weshalb mein Soloalbum ja auch vorgezogen wurde. Aber alle Fans können sich schon jetzt freuen: Dank des zweiten Tracks mit Ronnie ist unsere Motivation natürlich größer denn je.“

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