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Blitzen Trapper: 100’S OF 1000’S, MILLIONS OF BILLIONS

Sanfte Revolution

Ein Rückblick auf das, was war, ist nie verkehrt. Das merkte Eric Earley, als er kürzlich Bänder mit Demos aus dem alten Jahrtausend durchhörte. Er blieb bei einem Entwurf hängen, der entstanden ist, als er vor der Gründung von Blitzen Trapper mit Freunden abhing, ein bisschen high war, in die Gegend schaute und eine andere Welt in sich spürte. Daraus wurde jetzt ›View From Jackson Hill‹. Man sollte nicht den Fehler machen und glauben, das Stück habe etwas mit dem draufgängerischen Indierock aus der Zeit von WILD MOUNTAIN TIME zu tun. Die Betonung liegt auf psychedelischem Sound, den Earley und seine Band noch konsequenter bearbeiten als sonst. In ›Ain’t Got No Time To Fight‹ ist man voll im George-Harrison-Modus, in der Art von ›All You Need Is Love‹. Aktueller fühlt sich ›Dead God Of The Green Arising‹ an, in dem es um den Erhalt der Umwelt geht. Klar ist das alles hippiesk, aber selbst wenn Earley in ›Cosmic Backseat Breakdown‹, ›Planetarium‹ oder ›Hello Hallelujah‹ die entfernte Dimension anvisiert, kehrt er mit magischen Melodien auf den Boden zurück. Der gesamte Prozess wirkt stimmig und zeigt, dass Blitzen Trapper nach all den Jahren immer noch spannend sind und besser als jedes Genussmittel wirken.

8 von 10 Punkten

Blitzen Trapper
100’S OF 1000’S, MILLIONS OF BILLIONS
EP ROC/BERTUS

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