Steve Mackay, Saxofonist der Stooges, ist am Wochenende im Alter von 66 Jahren an einer Blutvergiftung gestorben. Er befand sich seit September in Behandlung.
Mackay war im Jahr 1970 zu Iggy Pop und seinen Stooges gestoßen, um gemeinsam den Albumklassiker FUN HOUSE aufzunehmen. Nach einigen gemeinsamen Konzerten verließ er die Band im Oktober desselben Jahres. In der Folge spielte Mackay mit diversen anderen Formationen zusammen, darunter die Violent Femmes und Carnal Kitchen.
Als sich die Stooges 2003 nach fast 30 Jahren Pause reformierten, war auch Mackay wieder mit dabei. Er trat bis zuletzt mit den Punk-Pionieren auf und wirkte auf den Studiowerken THE WEIRDNESS (2007) und READY TO DIE (2013) mit.
Im September war Mackay mit einer Blutvergiftung in ein Krankenhaus in Daly City, Kalifornien gebracht worden. Nun ist er seiner Krankheit erlegen. Iggy Pop würdigte seinen ehemaligen Mitmusiker mit folgenden Worten: “Steve war ein klassischer 60s-American-Typ, er war großzügig und voller Liebe für jeden, den er getroffen hat. Jedesmal, wenn er das Saxofon an seine Lippen setzte und spielte, erleuchtete er meinen Weg und die ganze Welt. Er war eine Bereicherung für seine Gruppe und seine Generation. Ihn zu kennen, hieß, ihn zu lieben.”
Message from Iggy on Steve Mackay's passing:"Steve was a classic '60s American guy, full of generosity and love for…
Posted by Iggy Pop on Sonntag, 11. Oktober 2015