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The Dead Daisies: LIGHT ‚EM UP

John Corabi ist zurück und veredelt neue Hardrock-Kracher

Klar war der Release mit Glenn Hughes am Mikro gut und eigen. Irgendwie passt John Corabi aber doch besser zum Sound der Dead Daisies. Sein Gesang ist weniger exaltiert und am Limit wie der von Hughes, nicht zuletzt dank seiner musikalischen Vergangenheit in Bands wie The Scream und Mötley Crüe klingt er dagegen eher dirty und gritty. Sein schmutziges Timbre harmoniert jedenfalls perfekt mit einem Kracher wie ›I Wanna Be Your Bitch‹. Sehr cool auch das folgende ›I Wanna Ride‹ mit seinen pointierten, punktgenauen, beinahe AC/DC-artigen Riffs. Wiederum gefolgt von dem grantigen Groover ›Back To Zero‹. Treibend und catchy ist auch ›Take A Long Ride‹. Eingeläutet wird das Energiespektakel mit dem dynamischen Titelsong. Es passiert viel auf den insgesamt zehn harten Tracks, aber eben glücklicherweise nicht zu viel – man kommt immer auf den (Power-)Punkt. Die Gruppe scheint jedenfalls wieder eine echte Einheit zu sein. Ist natürlich nur so ein ganz persönliches Gefühl, aber auf Gefühle kommt es beim Rock doch schließlich an.

8 von 10 Punkten

The Dead Daisies
LIGHT ’EM UP
STEAMHAMMER/SPV

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