Am 10. September veröffentlicht Robert Plant sein neues Soloalbum: Es trägt den Titel BAND OF JOY. Damit beschreitet der ehemalige Led Zeppelin-Frontmann nicht nur neue musikalische Wege, sondern erinnert auch an seinen verstorbenen Freund John Bonham, dessen Todestag sich am 25. September zum 30. Mal jährt. Im CLASSIC ROCK-Interview verrät Plant daher nicht nur Details zur aktuellen Platte, sondern gibt auch preis, warum er sich dazu entschlossen hat, mit BAND OF JOY den Namen seines Prä-Zeppelin-Projekts mit Bonham wiederaufleben zu lassen. Denn, so viel sei schon jetzt verraten, in Sachen Attitüde schließt sich hier der Kreis…
Robert, du bringst dieser Tage dein Soloalbum BAND OF JOY auf den Markt und gehst auch auf Tour – leider nur in Großbritannien. Dennoch sind wir neugierig: Was erwartet die Fans dort?
Für mich hat das Ganze viel von Lep Zeppelin während der III-Ära. Damals konnten wir zwischen Akustikstücken und richtig harten Songs hin- und herspringen und haben dennoch nie den Faden verloren. Das ist heute wieder so. Ich will keine Mittelalter-Aufführung machen, sondern eine Show, die von einem düsteren Flair lebt und zudem ein gewisses Maß an Härte beinhaltet. Sie soll mysteriös, gigantisch und tiefgründig zugleich sein – eine Aufführung, die bei den Menschen Gänsehaut hervorruft.