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Kaskadeur: PHANTOM VIBRATIONS

Filigraner Heavy Prog abseits des Mainstreams

Erst kürzlich machten Kaskadeur mit einem starken Instagram-Post auf sich aufmerksam, in dem sich die Band deutlich gegen jegliche Formen von Sexismus auf ihren Konzerten positionierte. Wie schön, dass nun die neue Platte der Potsdamer auf dem Bemusterungstisch liegt und genauso wenig enttäuscht, wie die Gesinnung des Quartetts. Die Truppe selbst bezeichnet ihren zelebrierten Stil als Heavy Prog Rock – definitiv sind die teils unvorhersehbaren, kundig geschmiedeten Arrangements mit sattem Orgel- und Synth-Einsatz weit weg von Easy Listening. Kaskadeur kann man vielleicht unter dem groben Überbegriff „New Wave of Krautrock“ einsortieren, der Sound ist kreativ, modern, experimentell, irgendwo zwischen Indie, Jazz, Heavy Rock, Psychedelic und Prog, garniert mit sanften Pop-Tupfern, die vor unhörbarer Abgedrehtheit bewahren. PHANTOM VIBRATIONS changiert gekonnt zwischen eingängigeren Nummern wie dem groovenden All Comes From Nothing, dessen Refrain und Rhythmus sich schnell in das Körpergedächtnis einschleifen und eigentümlichen, doch nicht minder wunderbaren Schöpfungen wie dem abschließenden Instrumental Moving Particles. PHANTOM VIBRATIONS ist ein filigran gearbeitetes, durchdachtes Werk, das abseits des Mainstreams über viele Verzweigungen fließt und bei jedem Hördurchlauf eine neue Schicht offenbart.

8 von 10 Punkten

Kaskadeur/ PHANTOM VIBRATIONS / NOISOLUTION

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