0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Neuigkeiten zu: The Atomic Bitchwax

-

Neuigkeiten zu: The Atomic Bitchwax

- Advertisement -

Atomic BitchwaxLange Tracks stehen normalerweise für ein eher anstrengendes, da aufmerksamkeitsheischendes Hörvergnügen. Progressive-Riffer stehen daher unter dem Generalverdacht, zwar erquicklich für den Geist, aber nicht für den Bewegungsapparat zu sein. Zum Glück bildet die fünfte LP von The Atomic Bitchwax hier eine rühmliche Ausnahme: Die im Jahr 1992 als eine Art Monster Magnet-Nebenprojekt gestartete Stoner-Rock-Formation aus New Jersey bricht auf THE LOCAL FUZZ mit so mancher Konvention – unter anderem ihrer eigenen, denn die schlichte Durchnummerierung ihrer Alben scheint nun Ge-schichte zu sein. Wahr­scheinlich, weil THE LOCAL FUZZ so ungleich anders daherkommt als alles, was die Ostküsten-Rocker bisher fabriziert haben. Das Al-bum besteht nämlich aus einem einzigen Track: 42 Minuten und 18 Sekunden misst der Brocken, und da-rin wirft die Truppe mit Riffs, Licks, Soli und Grooves nur so um sich. Gesang gibt’s nicht und braucht’s nicht – hier wird der Heavy Rock auf das Wesentliche reduziert: Riffen, dass die Hornhaut qualmt! Konventionelle Songstrukturen? Überflüssig! Im Studio mag es ungefähr so gelaufen sein: „Scheiß drauf! Wir haben diese Tonne an Riffs, wir nehmen die jetzt einfach alle auf!“ Klingt simpel, aber die vielen Ideen derart mühelos miteinander zu verweben, wie es Bassist (und, nun ja, Sänger) Chris Kosnik, Schlagzeuger Rob Pantella und Gitarrist Finn Ryan auf THE LOCAL FUZZ gelingt, verlangt eine gehörige Portion Kunstfertigkeit, Ausgefuchstheit und Planung. Es scheint fast so, als hätten es The Atomic Bitchwax geschafft, sich ihr eigenes Sub-Genre zu erschaffen.

- Advertisement -

Weiterlesen

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK ab 10.10. im Handel!

Die neue Ausgabe von CLASSIC ROCK, ab dem 10.10. überall im Handel erhältlich! Oder schon jetzt hier versandkostenfrei bestellen… David Gilmour: Das Pink Floyd-Mastermind und die...

Sloan: „BASED ON THE BEST SELLER“

Wuchtige Vergangenheitsbewältigung Der Titel des 14. Albums von Sloan spielt auf eine Zeile im Song ›Fortune Teller‹ an, ist aber auch sonst gut gewählt. Mehr...

Los Straitjackets: „Mit Masken allein kommt man nicht weit!“

Sie vertrauen auf ihre Instinkte und zeitlos schöne Instrumental-Songs: Seit mehr als 35 Jahren ist das Vermächtnis von Link Wray und The Ventures bei...
- Advertisment -