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Tipp: Elder mit INNATE PASSAGE

Surreale Welt

Wie immer auf einer Elder-Platte finden sich auch auf ihrem nunmehr sechsten Longplayer INNATE PASSAGE fünf Tracks. Allesamt fast selbstverständlich in Überlänge, der längste erreicht annähernd 15 Minuten. Nach dem letztjährigen Kollaborations-Album mit Kadavar unter dem Projektnamen ELDOVAR, A STORY OF DARKNESS & LIGHT, macht das in Berlin ansässige, aber aus Massachusetts stammende Quartett um Gitarrist/Sänger Nick DiSalvo (vervollständigt durch Bassist Jack Donovan, Gitarrist/Tastenmann Mike Risberg sowie den 2019 zur Formation gestoßenen neuen Drummer Georg Edert) wieder in altgewohnter Konstellation weiter. ›Catastasis‹ eröffnet INNATE PASSAGE fast schon mit einer betont hellen Perspektive und den bislang komplexesten Gesangsharmonien, die Elder bislang produziert haben. Neben DiSalvo ist auf INNATE PASSAGE mit Behrang Alavi (Samavayo) erstmals ein Gastsänger zu hören, der mit seiner Stimme die ohnehin schon gute Leistung von DiSalvo noch mehr herausstellt – DiSalvos Stimme ist selbstbewusster, mit mehr Präsenz und Reichweite als je zuvor gesegnet. Im Mittelteil von ›Coalescence‹ bieten Elder Opeth-würdige rhythmische Komplexität und Klavierdramatik, angefeuert von Heavy-Gitarren und verschlungenen Leads. Ob es die schreddende Lead-Stimme im Höhepunkt von ›Endless Return‹ ist oder der geduldige, fast mäandernde Aufbau zum Crescendo und Ausklingen von ›Merged in Dreams/Ne Plus Ultra‹, Elder sind so souverän wie nie zuvor.

9 von 10 Punkten

Elder
INNATE PASSAGE
STICKMAN

Elder Innate Passage
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