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Siggi Schwarz – THE FIRE INSIDE

Solider Classic Rock mit Riff-Feuerwerk

Auch Siggi Schwarz, in Heidenheim ansässiger Gitarrenrocker, hat aus der Corona-Not eine CD-Tugend gemacht. Klar doch, Tourneen und Auftritte fielen flach, was bleibt, ist das Studio. Da hat sich der Routinier, der bereits mit ZZ Top, Michael Schenker und Steve Lukather im Aufnahmeraum oder auf der Bühne war, mit Drummer Bene Neuner, Bassist Benni Jud und dem amerikanischen Sänger Dave Schaefer eingenistet, um 15 neue Siggi-Tracks aufzunehmen. Größtenteils live, wie er sagt. Also ohne großen Schnickschnack und ohne viele Overdubs. Kabel in den Amp, Power-on, eingezählt – und los geht die Rock- und Bluesrock-Sause.

Die Songs klingen zum großen Teil so klassisch nach Classic Rock, dass man sie locker auch in die späten 70er oder frühen 80er Jahre verorten könnte: Mal blitzt Whitesnake durch (›Spend The Night With Me‹), mal Aerosmith (›Badass‹), beim Blues-Shuffle lassen ZZ Top grüßen (›Rockin’ Through The Night‹) und bei dem getragenen Slow-Blues ›B-Boogie‹ zieht der deutsche Rock-Veteran seinen Hut vor Gary Moore. Was vergessen? Klar, Jeff Beck bekommt genauso seine Referenz wie die Doobie Brothers (beim ›Rockin’-Down-The-Highway‹-Klon ›Love Is A Wave‹). Seine Einflüsse verschweigt Schwab auf THE FIRE INSIDE also nicht. Aber er macht daraus, wenn auch nichts Neues, so doch etwas Eigenes: zeitlos starken Classic Rock mit zum Teil grandiosen Riffs.

7 von 10 Punkten

Siggi Schwarz, THE FIRE INSIDE, PRIDE & JOY MUSIC/SOULDFOOD

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