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Emerson, Lake & Palmer: Live-Attraktion der 70er

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Emerson, Lake & Palmer: Live-Attraktion der 70er

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Als der Rock’n’Roll binnen einer Dekade zuerst in die Beat- dann in die Psychedelic- und schließlich in die Progressive-Rock- Ära überblendete, durchlief er im Turbogang den Weg von der rüden Adoleszenz ins gediegene Erwachsenendasein. Klassik und Jazz dominierten den Progrock ebenso wie sich der Zusammenschluss von Virtuosen zu Supergroups etablierte. Auch Emerson, Lake & Palmer, mit mehr oder minder klassisch geschulten Mitgliedern, bedienten kategorisch diesen zeittypischen Imperativ: Keyboarder Keith Emerson kam von The Nice, Vokalist und Bassist Greg Lake wechselte von King Crimson über und Schlagzeuger Carl Palmer trommelte zuvor bei The Crazy World Of Arthur Brown und Atomic Rooster.

Nach dem selbstbetiteltem Debüt (11/1970) und dessen Nachfolger, TARKUS (06/1971), erschien als dritte LP der Konzert- mitschnitt PICTURES AT AN EXHIBITION (11/1971) – und galt fortan als Nonplusultra. Bei den spektakulären Gastspielen hinterließ vor allem ein in gewagten Kostümierungen gehüllter Keith Emerson bleibenden Eindruck, wenn er seine Hammondorgel kippte, mit Dolchen malträtierte, ja regelrecht vergewaltigte. Zudem erwies sich Emerson als einer der ersten Musiker, der sich mit einem 250 Kilogramm Ungetüm an Moog Modular Synthesiser auf Tour begab. Ergo zählten die sich wie siegreiche Olympioniken der Antike gebärdeten Emerson, Lake & Palmer als eine der Live Attraktionen jener Ära schlechthin.

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