0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

Classless Act: Guter Deal mit dem Karma

-

Classless Act: Guter Deal mit dem Karma

- Advertisement -

Man muss hart arbeiten, sich fragen trauen und einfach machen, dann klappt das mit dem Karma. Zumindest bei den neuen aufgehenden Sternen am Rockhimmel namens Classless Act funktioniert es. Die in den Staaten befindliche Band hat es binnen nur kürzester Zeit und mit einiger Hilfe ihres Labels geschafft, wichtige Kontakte zu knüpfen, mit Mötley Crüe auf große „The Stadium Tour“ zu gehen und ein Debütalbum, WELCOME TO THE SHOW, aufzunehmen, das viele gespannt erwarten. „Irgendwie haben alle, mit denen wir arbeiten wollten, zugesagt. So hat Bob Rock einige der Songs produziert, wir hatten Schreibsessions mit Taylor Hawkins von den Foo Fighters und mit Justin Hawkins von The Darkness. Vince Neil von Mötley Crüe singt beim Song ›Classless Act‹ mit. Das waren tolle Erfahrungen. Irgendwie denke ich mir: Du musst das Universum höflich bitten und dann bekommst du auch etwas zurück. Das ist eine wundervolle Sache. Wobei wir auch wirklich hart gearbeitet haben und absolut bereit waren für alles. Außerdem muss man dankbar sein, dann gibt die Welt dir mehr!“, so der charismatische Sänger Derek Day gut gelaunt und fast schon aufgedreht im Zoom-Interview. Auch bei der Formation der Band scheint eine gewisse Schicksalhaftigkeit eine Rolle gespielt zu haben, lernten sich doch die Mitglieder auf ungewöhnlichem Wege kennen: „Alles geschah durch Social Media, die Sterne standen günstig und so kamen wir zusammen, obwohl wir aus Kalifornien, Texas und Argentinien sind. Unser Gitarrist, Bassist und ich fanden über Instagram und Facebook zueinander, unseren anderen Gitarristen fanden wir bei TikTok. Lediglich unseren Drummer lernten wir bei einer Show mit seiner ehemaligen Punk-Band und baten ihn, einzusteigen.“

Klar, dass Day da die Macht von Social Media – im Gegensatz zu vielen seiner älteren Kollegen – als absolut positiv bewertet: „Ich finde, das ist ein toller Weg, um den Menschen zu zeigen, wer du bist. Klar, etwas Mysterium geht dadurch verloren, aber wenn man diese Plattformen richtig nutzt, kann auch das vermieden werden.“ Dass Classless Act in einem Meer von jungen Rockbands trotzdem auffielen, begründet Derek mit den explosiven Shows seiner Truppe: „Unsere Konzerte sind total verrückt. Ich glaube, die vergisst keiner. Wir spielen energischen Rock’n’Roll mit einem Hauch von Queen, Bowie oder Queens Of The Stone Age. Aktuell nutzen in L.A. alle Bands Tracks, das stinkt total, wie lahm ey! Ich möchte das nicht hören, also machen wir das nicht. Jeden Abend, wenn wir spielen, sind wir voll da und liefern ab, wir wollen jeden sehen, alle treffen.“, erklärt der Frontmann wild gestikulierend und voller Euphorie. Das Debüt der ambitionierten Gruppe fängt diese Energie ein: „Das Album ist gut ausbalanciert. Es ist aggressiv, aber man wird immer auch eine verletzliche Seite bei uns finden. Und irgendwo hört man oft eine kleine Seltsamkeit oder einen Spaß heraus.“

- Advertisement -

Weiterlesen

Video der Woche: Pink Floyd ›Money‹

Am 28. April 1973 steht Pink Floyds THE DARK SIDE OF THE MOON an der Spitze der US-Charts. Einer der berühmtesten Songs daraus ist...

Ace Frehley: „Ich werde immer jünger“

Gerade wo Kiss ihren Abschied im New Yorker Madison Square Garden feierten, kündigt Spaceman Ace Frehley sein neues Studioalbum 10.000 VOLTS an. Zufall oder...

Atomic: Auf der Überholspur

In den 2000ern haben sie die deutsche Indie-Szene mit ihrem passionierten und detailverliebten Brit-Pop bzw. Rock ziemlich aufgemischt, doch nach drei Studioalben wurde es...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -