0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

0,00 EUR

Es befinden sich keine Produkte im Warenkorb.

-

Andrew Combs – ALL THESE DREAMS

Andrew CombsEin Youngster auf Retro-Trip: melodischer Folk und Country.

Ein erstaunlicher Mann, dieser Andrew Combs. Der aus Dallas, Texas stammende, seit geraumer Zeit in Nashville lebende Musiker könnte so etwas wie der älteste 27-Jährige im Musikgeschäft sein. Wer sich sein neues Album ALL THESE DREAMS anhört, denkt sofort an alte Singer/Songwriter-Recken wie Gordon Lightfoot, Harry Nilsson und Guy Clark. Schon der Opener ›Rainy Day Song‹ versprüht soviel wohlklingende Patina und unverstellte Romantik, dass einem sofort warm ums winterliche Herz wird. Unaufgeregt erzählt Combs seine Traum-Geschichten, unaufdringlich sind sie instrumentiert. Der optisch an den braven John-Boy von den Waltons erinnernde Knabe hat, das steht spätestens bei dem zweiten Titel ›Nothing To Lose‹ fest, keinerlei Berührungsängste mit Kitsch und zuckersüßen Melodien. Andere auch nicht. Doch die meisten seiner jungen Kollegen machen das augenzwinkernd, oft nah an der Parodie. Andrew Combs meint es mit seinem musikalischen Trip in die 60er Jahre aber ernst. Sonst würde er auch nicht Roy Orbison zu seinem Idol erklären – und ihm mit dem an ›You Got It‹ erinnernden ›Long Gone Lately‹ huldigen – , und sonst würde er auch nicht so putzige Rocksongs wie ›Foolin’‹ raus hauen. Seine besten Momente hat er aber eindeutig in mollgefärbten Balladen: etwa im Klavierrührstück ›In The Name Of You‹ und dem finalen ›Suwannee County‹, bei dem er mit einer Pedal-Steel-Guitar um die Wette weint. Schnief, so schön!

- Advertisement -

Weiterlesen

Shane Smith and The Saints: Auf Achterbahnfahrt

Rund zehn Jahre tourte Shane Smith mit seiner Band durch kleine Bars und Clubs, bis ein Auftritt in der Paramount-Hitserie „Yellowstone“ alles veränderte. Auf...

Robby Krieger: Willkommen zurück

Der einstige Gitarrist der Doors kehrt mit seiner neuen Gruppe und einem Instrumental-Album zurück. Wenn jemals die Geschichte einer Band durch die Überlieferung gewachsen...

Brother Dege: Songevolutionen

Spätestens seit seinem „Django Unchained“-Beitrag (2012) ›Too Old To Die Young‹ ist der Grammy-nominierte Brother Dege auch diesseits des Atlantiks bekannt. Mit dem gerade...

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein

- Advertisment -