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Walter Trout – THE OUTSIDER

91YUxugPfML._SL1500_Grundsolides Handwerk vom enthusiastischen Blues-Außenseiter.

Alles neu im Jahr 2008. In komplett veränderter Besetzung präsentiert Blues-Rocker Walter Trout sein Studiowerk THE OUTSIDER: Schlagzeuger Joe Parfumi muss Kenny Aronoff (u.a. Bob Seger, John Fogerty, John Mellencamp) weichen. James „Hutch“ Hutchinson übernimmt zwölfmal den Basspart, Rick Knapp, der drei Jahre zuvor den legendären Tieftöner Jimmy Trapp ersetzte, hingegen nur einmal. Aufgaben an der Hammond B 3 teilen sich Sammy Avila und Skip Edwards. Geblieben ist auf den 13 rustikal von John Porter in Szene gesetzten Songs die seelenvoll tiefe Liebe des Gitarrenvirtuosen und manischen Vokalisten zu Blues und Artverwandtem: ›Welcome To The Human Race‹, ›Child Of Another Day‹, ›Sanjay‹ und ›The Restless Age‹ operieren stilistisch wuchtig im Dunstkreis von britischen Blues-Rockern wie Juicy Lucy, Steamhammer, Snafu sowie Whitesnake, bevor sich David Coverdales Truppe in wesentlich kommerziellere Gefilde verabschiedete. ›The Love Song Of J. Alfred Bluesrock‹ wildert zünftig in der Domäne von Stevie Ray Vaughn & Double Trouble, lässt sich aber parallel auch als eine Hommage an die britischen Hammond-Orgel-Koryphäen Graham Bond und Brian Auger interpretieren. ›Gone Too Long‹ verleibt sich mit deutlichem Latin-Flavor die Stil-Gratwanderungen von Santana ein. Rory Gallagher schickt Grüße aus dem Jenseits in ›Can’t Have It All‹. Im Titelsong wiederum steckt der Geist von Flinkefinger Johnny Winter. Mit filigranem Einsatz der Dobro-Gitarre brilliert das semiakustische ›The Next Big Thing‹, aus Louisiana importierte Swamp-Rock-Anteile dominieren ›Don’t Wanna Fall‹. Lediglich ›All My Life‹ mit kitschig-sentimentalem Akkordeoneinsatz und allzu eingängigem Refrain verkauft sich weit unter Walter Trouts künstlerischem Niveau.

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