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VÖ-Tipp der Woche: Rush – PERMANENT WAVES (Jubiläumsedition)

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VÖ-Tipp der Woche: Rush – PERMANENT WAVES (Jubiläumsedition)

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Rush PERMANENT WAVES
Zwischen uns

Auch wenn zwischen dem Vorläufer HEMISPHERES und PERMANENT WAVES nur vierzehn Monate liegen, hat sich im Hause Rush doch einiges geändert. Vorbei die Zeit von Konzept und Alben, deren Songs sich teilweise auf eine ganze Seite erstrecken. PERMANENT WAVES ist straffer, teilweise zugänglicher (›The Spirit Of Radio‹, ›Entre Nous‹), mit prägnanteren Arrangements, aber immer noch extrem abenteuerlustig. Die insgesamt nur sechs Tracks verteilen sich gleichmäßig auf zwei Seiten, die erste deutlich erschließbarer, die zweite was für den erfahrenen Rush-Fan mit dem fast zehnminütigen ›Natural Science‹. Nicht zu vergessen der wahnsinnig gute Prog-Block am Ende der Platte. Neue Musikstile wie Reggae und New Wave erhalten Einzug in den Sound der drei Kanadier. ›The Spirit Of Radio‹ bekommt beides ab, der erste veritable Radiohit der Band, New Wave wird zu einer Permanent Wave. ›Freewill‹ ist ein hart rockendes Gewächs mit schnittigem Chorus („If you choose not to decide – you still have made a choice. … I will choose free will“). ›Jacob’s Ladder‹ kennzeichnet mehrere Taktarten und hat in der ersten Hälfte eine dunkle, unheilvolle Ausstrahlung. Das ruhige ›Different Strings‹ ist der letzte Rush-Song, bei dem Sänger Geddy Lee den Text verfasst. Zwei Monate nach seinem Release kann der Longplayer Platin für über eine Millionen verkaufter Tonträger in den USA einfahren, das Album erreicht Rang drei in Kanada und England, Rang vier in Amerika. PERMANENT WAVES ist ein sensationell klingendes Album, das Schlagzeug von Drummer und Texter Neil Peart klang nie wieder so gut wie hier. PERMANENT WAVES ist wie seine Jubiläums-Vorgänger RUSH, 2112, A FAREWELL TO KINGS und HEMISPHERES üppig ausgestattet. Zusätzlich zu den zwei CDs (das Original-Album plus eine Live-Compilation aus überwiegend London- und Manchester-Aufnahmen im Rahmen der „Permanent Waves“-Tour) und den drei LPs (selbiges Programm wie die CDs plus ›A Passage To Bangkok‹) hält die Box üppiges Exklusiv-Material wie zwei Tour-Programme, drei Backstage-Pässe, handgeschriebene Peart-Texte zu drei Songs, ein Notizblock aus dem ruhmreichen Le Studio, ein Riesen-Poster sowie ein wunderschönes, 40-seitiges Hardcover-Buch mit einem sehr informativen 12.000 Worte-Text parat. Die komplette Box mutet sehr exquisit an, die Neuinterpretation des Original Artworks von Hugh Syme sagt mir, wie bereits auf den Vorgängern, nicht wirklich zu. Gewidmet ist PERMANENT WAVES natürlich Neil Peart.

10 von 10 Punkte

Rush
PERMANENT WAVES – FORTIETH ANNIVERSARY EDITION
ANTHEM/MERCURY/UNIVERSAL

Unsere große Story über PERMANENT WAVES von Rush findet ihr in der am 10. Juni erscheinenden Ausgabe von CLASSIC ROCK!

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