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Spidergawd: VI

Enorm spielfreudig

„Aaaaaaalright“ – ein beherzter Start in 42 Minuten neue Spidergawd-Musik. Viel ist passiert seit ihrem ersten Album von 2014, einen englischsprachigen Wikipedia-Eintrag haben die Retro-Rocker aus dem norwegischen Trondheim immer noch nicht. Dafür mit Brynjar Takle Ohr an der Co-Leadgitarre ein neues Mitglied an Bord. Bestaunen konnte man den Mann an der Sechssaitigen bereits live auf der Tour zum Vorgängeralbum V, nun ist er fester Teil der Truppe und als solches auch maßgeblich am Sound von VI beteiligt gewesen. Spidergawd präsentieren sich enorm spielfreudig, wo früher so mancher Nebel der Schwermut das Stimmungsbild drückte, ist der Grundton nun durchwegs positiv, zuversichtlich. Und das hat in erster Linie mit Brynjar Takle Ohr zu tun, der mit frischem Drive die Dynamik innerhalb des
Bandgefüges positiv verändert. Eine Dynamik, die durch den kurzfristigen Ausstieg von Saxophonist Rolf Martin Snustad 2019 beinahe aus dem Gleichgewicht geraten wäre, nun aber nachhaltig auf Sturm und
Drang geeicht ist. Warum das Saxophon im Mix allerdings auf den meisten Songs kaum zu hören ist und
dadurch fast wie ein summendes Störgeräusch wirkt, bleibt bei diesem ansonsten druckvoll und klar
gemischten Album ein Mysterium.

8 von 10 Punkten

Spidergawd
VI
CRISPIN GLOVER/SOULFOO

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