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Samantha Fish & Jesse Dayton: Auf eigene Gefahr

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Samantha Fish & Jesse Dayton: Auf eigene Gefahr

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Sie hat sich in den letzten Jahren den Ruf als eine der packendsten und unberechenbarsten Blues-Musikerinnen der Welt erspielt, er hat mit Country-Legenden wie Johnny Cash oder Waylon Jennings gearbeitet – mit DEATH WISH BLUES legen Samantha Fish und Jesse Dayton nun gemeinsam ein gefährlich gutes Debüt vor.

Wir kennen uns schon eine gefühlte Ewigkeit“, beschreibt Samantha Fish die Entstehungsgeschichte zu ihrem ersten Album mit Jesse Dayton, der vor der Zusammenarbeit mit der 34-jährigen Sängerin und Gitarristin bereits mit diversen Country-Ikonen von Johnny Cash bis Willie Nelson gearbeitet und außerdem noch Soundtracks für die Horrorstreifen von Grusel-Rocker Rob Zombie beigesteuert hat. „Ich suchte nach jemandem für ein gemeinsames Projekt mit einer ganz besonderen Ästhetik und einem ganz besonderen Style. Als Jesse wieder in New Orleans auftrat, haben wir nach der Show die ganze Nacht miteinander abgehangen und Ideen ausgetauscht. Mir war sofort klar, dass er der perfekte Mann wäre und auch er war direkt Feuer und Flamme.“ Ein kreativer Funke, der nur wenig später zur gemeinsamen Longplay-Premiere mit dem verwegenen Titel DEATH WISH BLUES geführt hat, auf dem das Duo seine ganz eigene, hochexplosive Vision des Blues zelebriert: Zwölf kraftvoll krachige Tracks lang bewegen sich Fish/Dayton geschmeidig auf einem scheinbar kilometerbreiten Grat zwischen Blues, Soul, Punk, Funk, Country und ordentlich knarzigem Rock And Roll. Mit anderen Worten: Absolut nichts für eingefleischte Puristen, wie die beiden Musiker erklären. „Wir würden uns auch nicht rausnehmen wollen, die Scheibe als reines Blues-Album zu bezeichnen. Der Blues ist nur die Basis, von der sich viele andere Musikstile mehr oder weniger ableiten“, sagt Gesangspartner und Gitarrist Jesse Dayton.

„Ich denke, wir haben auf dieser Platte unseren ganz eigenen Signature-Sound gefunden, in dem wir alle Genres miteinander verbinden, die wir lieben.“ Eingespielt wurden die Stücke in gerade mal zehn Tagen in den renommierten Applehead Studios in Woodstock/New York unter der Aufsicht von Bluesrock-Troublemaker Jon Spencer (Jon Spencer Blues Explosion, Heavy Trash, Boss Hog), der seine überdeutliche Handschrift auf DEATH WISH BLUES hinterlassen hat. „Seine Pro-duktionsweise ist wirklich einzigartig. Außerdem hat er ziemlich originelle Einfälle“, findet Samantha Fish. „Für ›Dangerous People‹ zum Beispiel haben wir ein Sample aus leeren Bierdosen und einem Kochtopf aufgenommen, aus dem er ein Drum-Loop gebastelt hat. Er hat immer wieder unsere Original-Demos in die fertigen Songs integriert und beides perfekt miteinander verschmolzen. Und nicht zuletzt hat er Facetten aus meiner Stimme herausgekitzelt, die ich nie für möglich gehalten hätte“ – wie die Sängerin auf Liedern wie dem funky Bootyshaker ›Riders‹, dem lasziven Rocker ›Rippin And Runnin‹ und dem komplett überdrehten Blues-Punk-Overkill ›Supa- dupabad‹ beweist. „Wir haben uns keine Grenzen gesetzt, sondern sämtliche Freiheiten gelassen, alles mal auszuprobieren. Die Stücke sind sehr Kopfkino-artig und sollen die Hörerinnen und Hörer mit- nehmen auf einen kleinen Roadtrip. Man könnte die Handlung als moderne Version von Bonnie und Clyde betrachten; eine augen- zwinkernde Outlaw-Lovestory. Oder vielleicht auch als unser Blues- Remake von ‚A Star Is Born‘ … Ich glaube, falls es eine echte Message auf diesem Album gibt, dann die, einfach seinem Bauchgefühl zu folgen und das zu tun, was man selbst für richtig hält.“

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1 Kommentar

  1. Bin von dem Album absolut begeistert, von der ersten Note dem ersten Takt an.
    Da haben zwei seelenverwandte Top-Musikerin / Musiker ein Album geschaffen, dass seines gleichen sucht.
    Einfach nur geile Musik, gespielt von absoluten Könnern.

    Gerne weitere Alben von den Beiden.

    Ps : Samantha Fish ist meine Top- Favoritin schon seit ihrem ersten Album.
    Jesse Dayton kannte ich bis dato nicht.

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