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John Fogerty – CENTERFIELD

John Fogerty Centerfield

Auftakt von John Fogertys Soloalben-Retrospektive im CD- und Vinyl-Format.

Nach der Implosion von Creedence Clear­­water Revival 1972 lief für den erfolgsverwöhnten John Fogerty so einiges mächtig schief: CCRs immense Nettoeinnahmen aus zahlreichen Hitsingles und sieben zeitlosen Studioalben versandeten aufgrund von halsabschneiderischen Verträgen mit dem Label Fan­tasy unter der Leitung von Saul Zaentz. Über Jahrzehnte prozessierten beide Parteien. Fo­­gertys Versuch unter dem Bandnamen The Blue Ridge Rangers mit gleichnamigem 73er-Album – abermals auf Fantasy – eine ebenso veritable Solokarriere anzusteuern, nahm die Popwelt allenfalls mit gemischten Gefühlen auf. Gleiches galt für das 1975 auf Asylum nachgeschobene JOHN FOGERTY, das immerhin den auch von Status Quo gecoverten Hit ›Rocking All Over The World‹ enthielt.

Auf eine Goldader stieß der Sänger, Gitarrist und Komponist – nachdem Asylum sein Album HOO­DOO 1976 komplett abgelehnt hatte – erst nach längerer Kreativpause 1985 mit der US-Nummer-1 CENTERFIELD, dem ersten Werk für Warner Bros., das Fogerty nahezu allein im Overdub-Verfahren einspielte. Da fanden sich nach unverändert rustikalem CCR-Rezept aus Blues, Folk, Country, Pop, Roots Rock und Rock’n’Roll die Charthits ›The Old Man Down The Road‹ (US-Nummer 1), ›Big Train From Memphis‹, ›Rock And Roll Girls‹ und ›Center­field‹. Eine bitterböse Abrechnung mit Saul Zaentz namens ›Zanz Kant Danz‹ musste allerdings nach gerichtlicher Verfügung seitens Zaentz in ›Vanz Kant Danz‹ umbenannt werden. Unbeanstandet blieb indes von Saul Zaentz das nicht minder gegen ihn polternde ›Mr. Greed‹.

In die CD-Neuauflage mischen sich noch zwei ge­schmackvolle Cover-Versionen als Bonus­tracks unter: Rockin’ Sidney Simiens Zydeco-Evegreen ›My Toot Toot‹, die B-Seite von ›Change In The Weather‹ (1986), auf der Si­­miens Akkordion spielt, sowie Teddy Vanns und Nathaniel Nathans ›I Confess‹, ein sattes R&B/Doo-Wop-Stück von 1950 und die Rückseite von Fogertys Singleauskopplung ›Eye Of The Zombie‹, ebenfalls von 1986.

9/10

John Fogerty
CENTERFIELD
BMG/WARNER

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