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Neil Young & Promise Of The Real: NOISE & FLOWERS

Grandios scheppernde Aufnahmen von der letzten Europa-Tour

Wer bei den krachenden Deutschlandkonzerten von Neil Young im Sommer 2019 dabei war, weiß
ungefähr über NOISE & FLOWERS Bescheid. Denn die Liveplatte wurde aus Mitschnitten von der damaligen
Europatour zusammengestellt. Wenn man die jetzt erscheinenden Aufnahmen zum Beispiel mit der München-Show vergleicht, fehlen ein paar Songs, ›Powderfinger‹ oder ›Like A Hurricane‹ etwa, dafür sind ›Everybody Knows This Is Nowhere‹ und ›On The Beach‹ dabei. Nimmt sich nicht viel. Es dominieren – keine Überraschung – die 60er und vor allem die 70er: die Zeit, in der Young die meisten seiner großen Songs geschrieben hat.

Es fängt schon gut an, großartig wird es nach dem ersten Viertel: mit ›Alabama‹, gefolgt von ›Throw Your Hatred Down‹ und ›Rockin’ In The Free World‹. Die beiden letzten sind hier an die zehn Minuten lange, gewaltige Gitarrenexzesse – die freilich dazu verleiten, sie in einer Lautstärke zu hören, dass es nicht mehr gesund sein kann. Begleitet wird Young von den viel jüngeren Promise Of The Real. Anders als mit Crazy Horse hat das immer etwas von einer Schüler-Lehrer-Dynamik, aber das stört zumindest in dem Fall überhaupt nicht. Zu Ende geht’s mit dem scheppernden ›Fuckin’ Up‹. NOISE & FLOWERS erscheint regulär auf Vinyl und CD, aber auch in einer Deluxe-Version mitsamt Konzertfilm. Gewidmet ist das Album Youngs langjährigem Manager Elliot Roberts, der damals kurz vor der Tour gestorben ist.

9 von 10 Punkten

Neil Young & Promise Of The Real
NOISE & FLOWERS
REPRISE/WARNER

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