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In Memoriam: Steve Marriott

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In Memoriam: Steve Marriott

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Am 20. April 1991 verstarb Steve Marriott in seinem Zuhause in Arkesden in Essex, England. Am frühen Morgen jenes Tages wurde die Feuerwehr von einem Autofahrer verständigt, dem aufgefallen war, dass Marriotts Haus in Flammen stand. Der Sänger, Songwriter, Gitarrist und musikalische Alleskönner fiel einer Rauchvergiftung durch einen wohl versehentlich durch eine Zigarette entfachten Brand zum Opfer. Er wurde am 30. April in Harlow beerdigt.

Nachdem Marriott in frühen Jahren als Kinderschauspieler aktiv gewesen war, wandte er sich als Teenager der Musik zu und gründete im Jahr 1965 zusammen mit Bassist Ronnie “Plonk” Lane, Drummer Kenney Jones und Keyboarder Jimmy Winston die Small Faces. Schon kurz darauf konnte die Gruppe einen Plattenvertrag mit Decca Records an Land ziehen. Nach großen Chart-Erfolgen und vielen Meinungsverschiedenheiten und Unzufriedenheiten verließ der in Rhythm’n’Blues verliebte Marriott 1969 die Small Faces, um sich Peter Framptons Humble Pie anzuschließen. Von der Presse wurde die Band aufgrund dieses Zusammenschluss als Supergroup gelabelt.

Die verbliebenen Mitglieder der Small Faces akquirierten zur selben Zeit Ronnie Wood und Rod Stewart, benannten sich um in The Faces und spielten bis 1975 als Stewarts Begleitband. Marriott blieb bis 1975 bei Humble Pie, kehrte danach noch einmal kurz zu den Small Faces zurück, und veröffentlichte 1976 sein erstes Soloalbum MARRIOTT. 1979 kam es zu einer kurzen Humble-Pie-Reunion zwischen Marriott und Drummer Jerry Shirley. In diesem Zuge entstanden die beiden Alben ON TO VICTORY und GO FOR THE THROAT, die sich als mäßig erfolgreich erwiesen. Bis zu seinem frühen Tod war Marriotts Leben geprägt von ständigen Auf und Abs, Sucht, finanziellen Problemen und vor allem von wenig Beständigkeit. Im Jahr 1990 lud ihn Peter Frampton dazu ein, an einem Humble-Pie-Reunion-Album zu arbeiten. Jedoch erblickten nur zwei Songs aus dieser Kollaboration das Licht der Öffentlichkeit. “The Bigger They Come” und “I Won’t Let You Down” sind auf Framptons Album SHINE ON: A COLLECTION erschienen. Zu mehr war Marriott nicht bereit und flog wieder nach England zurück, ohne sich auf einen Reunion-Deal einzulassen.

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1 Kommentar

  1. Er war für mich einer der genialsten Musiker in der damaligen Beat-Zeit.
    Mein erster Long-Player auf Vinyl war von den Small Faces die ich immer noch besitze und aktuell zum Todestag von Steve Marriott zusammen mit Humble Pie in der Ur-Besetzung mit Genuss anhöre

    Für mich die prägende Musik meiner Jugend.
    R.I.P Steve Marriott

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