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Gamechangers: Die 21 Alben, die veränderten, wie wir Gitarre spielen Teil 2/7

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Gamechangers: Die 21 Alben, die veränderten, wie wir Gitarre spielen Teil 2/7

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The Shadows
THE SHADOWS (1961)

Sie waren vielleicht die Backing Band des Pseudo-Elvis Cliff Richard, doch die Shadows waren in der Prä-Beatles-Ära der frühen 60er die größte Band des Inselreichs. Auf ihrem Debütalbum drosch Hank Marvin auf die erste Fender Stratocaster ein, die je nach Großbritannien importiert worden war. Die Shadows wirkten zudem entscheidend mit an der Entwicklung des besten britischen Gitarrenverstärkers aller Zeiten, des Vox AC30. Als die Band nicht mehr das Geschrei ihres ergebenen Teenager-Publikums übertönen konnte, bat sie Vox-Ingenieur Dick Denney um Hilfe. Die Lösung war ein Verstärker mit doppelt so viel Power und Lautsprechern wie ihre AC15s. Der AC30 wurde dann zum Sound der Beatlemania und war später auch der bevorzugte Verstärker von Brian May sowie Paul Weller zu The-Jam-Zeiten.

The Beatles
A HARD DAY’S NIGHT (1964)

Aufgenommen als Soundtrack zum gleichnamigen Film, erlebten wir hier John, Paul, George und Ringo auf dem Gipfel der Beatlemania. Das Album stellte der Welt auch erstmals den Klang von George Harrisons zwölfsaitiger Rickenbacker vor. Beim ersten Besuch der Band in den USA hatte Rickenbacker-Boss FC Hall ihm das Modell 360/12 geschenkt, und dessen schillernde Töne hört man überall auf A HARD DAY’S NIGHT und späteren Beatles-Aufnahmen, u. a. RUBBER SOUL von 1965. So ziemlich alles, was ein Beatle je sagte oder tat, hatte Einfluss, und Harrisons „Ricky“-Sound wurde bald von Roger McGuinn von den US-Folkrockern The Byrds übernommen, der seinerseits wiederum Leute wie Tom Petty, Johnny Marr von den Smiths und Peter Buck von R.E.M. inspirierte. Übrigens: Die Rickenbacker 620/12 auf dem Cover von Tom Pettys DAMN THE TORPEDOES lief unmittelbar nach Harrisons 360/12 vom Fließband.

The Rolling Stones
OUT OF OUR HEADS (1965)

Das Riff am Anfang von ›(I Can’t Get No) Satisfaction‹ veränderte den Gitarrenkosmos über Nacht. Keith Richards wollte eigentlich, dass es von einer Bläsersektion gespielt wird. Mit seinem Maestro-FZ-1-Fuzztone-Pedal gab er gewissermaßen eine Anleitung dazu, wie es klingen sollte, doch der Effekt war so überzeugend, dass die Band ihm nicht erlaubte, etwas daran zu ändern. Frühere Experimente mit Verzerrung hatte es schon Ende der 50er gegeben, als Proto-Punkrocker Link Wray Löcher in seine Lautsprecher bohrte, während Dave Davies von den Kinks für das Riff von ›You Really Got Me‹ sie mit Rasierklingen bearbeitete. Dank Keith wurden Fuzzboxes zu Bestsellern, und bald gründete eine Generation amerikanischer Jugendlicher Garagen-Bands, die zur Keimzelle von Hardrock und Punk werden sollten.

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