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Duff McKagan: LIGHTHOUSE

Der Gunner überzeugt mit reflektierten Tracks zwischen Country-Coolness und Rock

Ist Duff McKagan der Coolste bei Guns N’ Roses? Wenn er so extrem lässig und breitbeinig mit tiefhängendem Bass – ein Fender Duff McKagan DLX P Bass RW WPL, um genau zu sein – auf der Bühne steht, ist man durchaus geneigt, das zu bejahen. Umso mehr, als er über die Jahre neben den Gunners mit weiteren coolen Combos wie Neurotic Outsiders, Loaded oder den Walking Papers die Studios und Bühnen gerockt hat. Auch sein neuester Solo- Output LIGHTHOUSE ist alles andere als uncool, sonst hätten Slash, Jerry Cantrell und Iggy Pop garantiert nicht als Gäste mitgewirkt.

Wobei das nur das i-Tüpfelchen ist. McKagan muss gar nicht heftig auf den Putz hauen, statt- dessen inszeniert er seine extrem reflektiert wirkenden Lieder zwischen Singer/Songwriter, Country-Coolness und – bei seiner Vergangenheit logisch – auch Rock. Punkig geht es im Gegensatz zu früheren Releases eher wenig zu, höchstens was die Intensität der Kompositionen und der Lyrics angeht. Sein spezielles Timbre ist natürlich Geschmackssache, aber es ist markant, markig und unglaublich charismatisch – und wirkt gerade auf einer ruhigeren akustischen Nummer wie ›I Just Don’t Know‹ mit den scheinbar autobiografischen Lyrics besonders ausdrucksstark. Selbst die Streicher schaffen es nicht, dieses Stück zu verkitschen, dermaßen authentisch kommt es im Americana-Stil rüber

8 von 10 Punkten

Duff McKagan/LIGHTHOUSE/THE WORLD IS FLAT/SPV

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