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Roky Erickson: Das Leben einer Untergrundlegende

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Roky Erickson: Das Leben einer Untergrundlegende

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Heute wäre der Sänger 74 Jahre alt geworden. Doch vor zwei Jahren starb der Texaner. Ein Rückblick.

Schon mit fünf Jahren begann Roky Erickson das Klavierspielen, später folgte die Gitarre. Kurz vor seinem Schluabschluss entschloss er sich, hinzuschmeißen und Rockmusiker zu werden. Er gründet die Band The 13th Floor Elevators und tourt durch die Lande. Seine Mutter macht sich Sorgen als er teils erschöpft und verwirrt heim kommt. Die Diagnose: Schizophrenie. Doch in den 60er Jahren stecken die Behandlungsmöglichkeiten noch in den Kinderschuhen. Erickson entscheidet sich für eine andere Medizin: Heroin.

Nachdem man bei ihm Marihuana auffindet, droht ihm eine zehnjährige Haftstrafe. Mithilfe seines Anwalts, der auf Unzurechnungsfähigkeit plädiert, muss der Texaner nicht ins Gefängnis, sondern in eine psychiatrische Anstalt. Nach einer Gesetzesänderung, die Drogenbesitz als minder schweres Vergehen einstuft, kommt er in den frühen 70er Jahren wieder auf freien Fuß. Mit seinen neu gegründeten Band Bleib Alien wendet er sich vom psychedelischen hin zum Hard Rock.

Während er stets weiter Musk macht, verschlechtert sich sein Gesundheitszustand immer mehr. 2005 erscheint der Dokumentarfilm „You’re Gonna Miss Me“ über sein Leben und den Versuch wieder mehr Ordnung in dieses zu bringen. Schließlich gibt er auch wieder Konzerte und nimmt 2010 auch wieder ein Studioalbum auf. 2019 stirbt der Musiker schließlich laut seinem Bruder friedlich. Als Mitbegründer des psychedelischen Rock bleibt er im Gedächtnis, auch dank Bands wie Ghost, die seinen Song ›If You Have Ghosts‹ coverten.

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